Lösung am Bedarf vorbei
Ich selber bin Radler, nutze aber lieber die angenehmeren Alternativen.
Die durch die Maßnahme erzeugten Staus nutzen keinem.
Ich selber bin Radler, nutze aber lieber die angenehmeren Alternativen.
Die durch die Maßnahme erzeugten Staus nutzen keinem.
Ich fahre sowohl Auto als auch Fahrrad, kenne also beide Perspektiven. Warum soll ich auf der Adenauerallee fahren, wenn ich am wunderschönen Rhein oder der Kaiserstr. entlangfahren kann.
In beide Richtungen nutzen die Fahrräder weiterhin hauptsächlich den Bürgersteig.
Der Stau reicht oft schon bis kurz hinter dem Dorint Hotel bzw. Höhe Oper. Um links abzubiegen, müssen nicht selten 5-6 Ampelphasen einkalkuliert werden.
Wie komme ich denn in meine Einfahrt oder auf einen der noch wenig vorhandenen Parkplätze, wenn die Linie durgezogen ist?
Noch dazu stehen da so Baustellenpoller im Weg.
Katastrophe! Werktags verliert man unfassbar viel Zeit im Stau auf der einen Spur Richtung Stadt, nur um neben sich eine nahezu leere Fahrradspur betrachten zu können.
Diese Ampel und diejenige an der Tempelstraße werden jetzt für den Radverkehr nicht mehr benötigt und sollten zwischen MIV- und Radspur versetzt werden.
Ein "Versuch", der die Pendler viel Zeit und Nerven und die Bonnerinnen und Bonner zusätzlich viel Geld kostet. Für Radfahrende gibt es etablierte, gut funktionierende Alternativen.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin selbst Fahrradfahrerin und wohne im Johanniterviertel. Mein täglicher Weg zur Arbeit führt der B9 und der Adenauerallee.
Ich fahre seit 40 Jahren in Bonn viel mit dem Rad, ich käme nie auf die Idee, auf der Adenauerallee länger als nötig mit dem Rad zu fahren.
So ist das überhaupt nicht sinnvoll, als Radlerin benötige ich nicht so viel Platz. Eher einen Radweg, der nicht auf der Straße ist! Der Autoverkehr fließt nicht, es stinkt zum Himmel!
Nach ca. 2 Monaten Versuch ist festzustellen:
- Erheblich weniger Parkplätze führt zu Unmut bei Anwohnern und Beschäftigten
- Täglicher Stau bringt mehr CO2-Belastung