Für mich persönlich fühlt sich die Einspurige Straße für KFZs deutlich entspannter an, da man weniger Drängler / Überholmaneuver hat und die Fahrbahnverängung am Koblenzer Tor nun aufgehoben ist.
Unter dem Koblenzer Tor dürfen Radfahrende nicht überholt werden. Ein entsprechendes Schild weist darauf hin. Trotzdem wird seitens der Autos gedrängelt, wenn man mit dem Rad durchfährt.
Wer regelmäßig mit dem Fahrrad durch Bonn fährt, weiß um die reale Gefahr, dort schwer verletzt zu werden.
Nun anstatt fließendem Verkehr, dauernd katastrophaler Stau mit Abgasen und wenige Fahrräder. Bitte nicht durchführen. Adenauerallee wird unattraktiv.
Bonn muss eine führende Stadt in der Verkehrswende werden. Alle wichtigenVerkehrsadern (Adenauer, Reuterstr., etc.) werden durchgehend einspurig bei Tempo 30 in der gesamten Innenstadt.
Ich fahre diese Strecke oft, denn sie ist sehr gut für Fahrräder geeignet. Ich finde, dass das Stoppschild hier seinen Zweck nicht erfüllt.
Ich leb seit über 10 Jahren an der B9 und der Versuch hat zur Folge, dass sich der Verkehr nun nicht nur Richtung Kennedybrücke, sondern eben auch Richtung Adenauerallee, bis hin zum Bertha-von-Sut
Es wird ja von einigen Gegnern des Verkehrsversuches vorzutragen, die Radfahrer könnten auf die Wege am Rhein oder entlang der Bahn ausweichen.
Ich kann es absolut nicht nachvollziehen! Selbst als reiner Radfahrer nicht! Es gibt viele Ausweichstrecken für Radfahrer denen die B9 zu "gefährlich" ist.
an der Kreuzung B9/Am Hofgarten fehlt für nordwärts fahrende Radfahrer eine Haltelinie bei der Ampel.
Die Schleife zur Aktivierung der Ampel für Radfahrer, die aus der Schedestraße links auf die B9 abbiegen wollen, scheint nicht empfindlich genug zu sein.