Kurz vorab: ich bin kein Autofahrer, sondern benutze meistens den öffentlichen Nahverkehr oder gehe zu Fuß. Der Verkehrsversuch auf der Adenauerallee lässt mich etwas ratlos zurück.
Ich arbeite an der Friedrich-Ebert-Allee und passiere die Adenauerallee sehr oft.
Es zeigt sich, dass die Adenauerauerallee tagsüber vor allem stadteinwärts durch die Sperrung einer Spur nicht mehr ausreicht, den Kfz-Verkehr aufzunehmen.
Ich habe mich heute sehr gefreut, über den breiten Fahrradweg. Ich fühle mich sehr viel sicherer auf dem Fahrrad so.
Die Staus führen zu einer hohen Lärmbelästigung für Menschen, die an der Adenauerallee arbeiten. In meinem im Erdgeschoss liegenden Büro ist es kaum noch möglich, das Fenster zu öffnen.
Es ist schon fast ein Schildbürgerstreich, wie unter dem Deckmäntelchen eines "Versuchs" der Autofahrer von einer BUNDESSTRAßE zurückgedrängt und grüne Ideologie durchgesetzt werden soll,
Bislang habe ich als Radfahrer die Adenauerallee gemieden.
Bislang bin ich in einer Fahrgemeinschaft aus dem Siebengebirge in die Innenstadt gependelt.
Ich beteilige mich eher wenig an politischen Diskussionen.
Ich selbst bin Fahrradfahrer.
Deshalb fahre ich, wie die meisten Fahrradfahrer am Rhein oder der Bahnparallelenstrecke.
Meine aktuellen fast täglichen Erfahrungen auf der Adenauerallee in beiden Richtungen: Autofahrer im Schleichtempo im Stau, Fahrradfahrer nur wenige, die meisten davon fahren auf dem Bürgersteig.
Seit 2 Monaten findet nun der angebliche Verkehrsversuch Fahradspur auf der Adenauerallee statt. Kaum Fahradfahrer, dafür aber Staus und genervte Lieferanten.