Schade ist, dass ein Masterplan vorgelegt wird, der die bisherigen Anregungen und Wünsche in keiner Weise aufgenommen hat.
Bad Godesberg soll grüner werden. Ist sicherlich schön, sollte aber alle mitnehmen, die Anlieger und vorallen Dingen die Gewerbetreibenden, die schon zwei Lockdowns sowie die "kleine Rezession" durch die derzeitige politische Lage und den höheren Kosten überlebt haben. Ob diese eine erneute Einschränkung durch anhaltende Baumaßnahmen in der Fußgängerzone immer noch überleben, das sei mal dahingestellt. Das sind allerdings auch die Steuerzahler der Stadt Bonn. Was nutzt eine noch grünere Innenstadt, wenn es keinen vernünftigen Geschäfte mehr zum Einkaufen gibt?
Das Kurfürstenbad und die Satdthalle sollen saniert werden, aber die Parkplätze an der Kurfürstenstraße und der Rigal´schen Wiese werden entfernt. Wo parken denn die zukünftigen Besucher ihr Fahrzeug. Gerade ältere Besucher des Kurfürstenbades sind froh, nahe parken zu können.
Das gilt auch für die Arztbesuche in Bad Godesberg.
Die Straße am Kurpark wird bis auf ÖNPV und Anlieger gesperrt.
In der Bad Godesberger Innenstadt gibt es viele Ärzte. Wie kommen denn in Zukunft die älteren Mitbewohner zur Ihren Ärzten, wenn sie mit ihrem PKW nicht mehr anfahren können.
Wer pflegt die neuen Grünflächen, Bäume und Brunnen? Hier muss ein Konzept vorgelegt werden und Gelder für die Pflege im Haushaltsplan der Stadt Bonn eingeplant werden, damit die ausgegebenen Gelder nicht umsonst waren.