Rheingärten




Das Projekt „Rheingärten“ basiert auf einem Bürgerantrag vom Mai 2022. Der Antrag schlug die thematische Zusammenfassung und Aufwertung der landwirtschaftlich genutzten Flächen inklusive des Rheinufers zwischen den Siedlungsrändern der Stadt Bonn (Auerberg und Graurheindorf) und der Stadt Bornheim (Ortsteil Hersel) vor. Es folgten Beschlüsse durch die Ratsgremien beider Städte und der Schluss einer Kooperationsvereinbarung zwischen Bonn und Bornheim. Die Ziele des Projektes sind die Sicherung und gemeinsame Entwicklung der Freiraumqualitäten des Gebietes - im Detail die Steigerung der Artenvielfalt, die nachhaltige Sicherung schützenswerter Böden, der Erhalt produktiver landwirtschaftlicher Fläche für eine regionale Versorgung und die Stärkung als wohnortnahes Erholungsgebiet. Das Projekt stellt eine der zwölf Schlüsselmaßnahmen im Bonner Freiraumplan dar (DS 231965).
Stand des Vorhabens
Aktueller Bearbeitungsstand
Vorbereitung der Bewerbung für auf einen Fördertopf.
Geplante Schritte
Weitere Planungen nach Zusage von Fördermittel.
Vorhabeninformationen
Räumliche Lage
Engländerweg, 53117 Bonn
Voraussichtliche Kosten
68.835,00 Euro
Zuständigkeit
Gesamtstädtisch
Begründung: Es handelt sich um ein Naherholungsgebiet, dass von allen Bonner*innen genutzt werden kann.
Weitere Informationen
Ergebnisse der Beteiligungswerkstatt: https://bonn-macht-mit.de/meldungen/beteiligungswerkstatt-rheingaerten-…
Beteiligung
Beschreibung des Verfahrens
Das Projekt wird in zwei Teilen bearbeitet. Im ersten Teil wird es den Bürger*innen möglich sein, sich im Rahmen der Bürger*innenveranstaltung über das Projektvorhaben zu informieren und Ideen und Anliegen einzubringen. Das Büro wird die Ergebnisse in das erste Planungskonzept einarbeiten. Auf dessen Grundlage soll ein Fördertopf gefunden werden, der dann die vertiefende Planung und Umsetzung finanziert. Nach Freigabe der Fördermittel wird die Verwaltung ein Beteiligungskonzept erstellen, in dem die Beteiligungsformate, die im zweiten umfangreicheren Teil vorgesehen sind, aufgeführt werden. Das Beteiligungskonzept wird den Gremien zur Beratung bzw. zur Beschlussfassung vorgelegt.
Kinder- und Jugendbeteiligung
Kinder und Jugendliche (ab 12 Jahren) werden aktiv eingeladen, an den Bürger*innenveranstaltungen teilzunehmen. Es wird ihnen Raum und die Möglichkeit gegeben, sich aktiv beispielweise an Thementischen zu beteiligen. Die Einladung an die Jugendlichen erfolgt über personalisierte Einladungsschreiben (Zufallsauswahl). Zudem werden die Veranstaltungen auch über Jugendzentren in der Umgebung beworben. Wenn Fördermittel bewilligt werden, wird die Verwaltung ein Beteiligungskonzept erstellen, in dem die Kinder- und Jugendbeteiligung gesondert berücksichtigt wird.
Kontakt
Sara Faßbender, Amt für Umwelt und Stadtgrün (67-23), Telefon 0228 77 6073, E-Mail: Sara.Fassbender@Bonn.de