Erstes Dialogforum zur Erinnerungskultur in Bonn
Eine aktive und vielstimmige Erinnerungskultur in Bonn – das ist Ziel des Projekts „Aktive Erinnerungskultur“. Um dies zu erreichen, erarbeitet das Projekt derzeit ein Konzept für eine langfristige Koordinierungsstelle Erinnerungskultur.
Doch wie soll Erinnerungskultur künftig gestaltet werden? Wie können Bürger*innen in erinnerungskulturelle Entscheidungen miteinbezogen werden und was heißt ‚vielstimmig‘ eigentlich? Diese Fragen werden wir gemeinsam diskutieren. Wir beginnen mit einem Blick in andere Städte. Unserer Podiumsgäst*innen stellen aktuelle erinnerungskulturelle Projekte ihrer Städte vor und diskutieren Herausforderungen ihrer Arbeitsschwerpunkte. Anschließend nehmen die zwei Mitarbeiterinnen des Projekts „Aktive Erinnerungskultur“ auf dem Podium Platz, stellen ihre Arbeit vor und diskutieren, inwiefern Bonn sich an anderen Städten und Projekten ein Beispiel nehmen kann.
Diese Veranstaltung steht für Partizipation, Austausch und Zuhören. Diskriminierende und rassistische Aussagen werden nicht geduldet.
Auf dem Podium sitzen:
- Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst, Vorsitzende von Köln Postkolonial
- Nadine Seidu, Leitung der Koordinierungsstelle Erinnerungskultur in Stuttgart
- Tobias Büloff, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Erinnerungskultur in Potsdam
- Janis Detert, Referent bei der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt a.M.
- Sowie Maren Dürr und Lisa Groh-Trautmann, Mitarbeiterinnen des Projekts „Aktive Erinnerungskultur“ in Bonn
Moderation: Serge Palasie, Fachpromotor für Entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Fokus Afrika, Eine Welt Netz NRW
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Das Projekt ist durch den Landschaftsverband Rheinland gefördert.