Wasserlauf als Reminiszenz des historischen Godesberger Bachverlaufs
Statt die beiden geradlinig vorgesehenen Wasserrinnen auf dem Theaterplatz zwischen Fronhof und Koblenzer Straße, die nur einige Millimeter tief und in den Wintermonaten trocken sein werden, sollte durch derartige oder ggf. auch etwas tiefere Wasserrinnen, die bei mehr Wasserdurchfluss möglicherweise auch ganzjährig betrieben werden könnten, über geeigneten Stellen oberhalb oder in unmittelbarer Nähe des kanalisierten Godesberger Bachlaufs in der Pfarrer-Minartz-Straße und der Villichgasse konzipiert werden.
Damit ist keinesfalls eine Offenlegung des in ca. 2 Meter Tiefe kanalisierten Godesberger Bachs beabsichtigt, sondern eine Reminiszenz an den Verlauf des Godesberger Baches, der die Innenstadt wassertechnisch mit dem Rhein verbindet, während daneben die Achse Fronhof, Theaterplatz, Alte Bahnhofstraße und Rheinallee als Verkehrsachse eine andere Verbindung ohne Wasserbezug zwischen Innenstadt und Rheinpromenade bilden. Der künstlich wirkende Wasserbezug auf dem Theaterplatz ist insbesondere an der beengteren Verbindung zur Koblenzer Straße problematisch.
Kommentare
Das ist ein guter Vorschlag.
Das ist ein guter Vorschlag.