Mehr Aufenthaltsqualität, mehr Begegnung, mehr Umsatz
Es ist sehr erfreulich und an der Zeit, dass die Godesberger Innenstadt rund um das Schauspiel neu gestaltet werden kann. Der Bodenbelag gleicht aktuell einer Berg- und Talbahn, die vielen Passagen sind in schlechtem Zustand und werden entsprechend nicht sinnvoll genutzt und insgesamt gleicht das Ganze etwas einer Beton bzw. Klinkerwüste (besonders an heißen Tagen ist der Bereich schon jetzt kaum noch nutzbar). Außerdem ist der Bereich im Moment ausgesprochen hässlich gestaltet. Alles so zu belassen wie es ist oder nur zu renovieren wäre eine vertane Chance.
Schön und sinnvoll wären
- mehr "Aufenthaltsqualität", d.h. eine Umgebung, die schön anzuschauen ist, die man auch unabhängig von mehr oder weniger attraktiven "Märkten" gerne besucht, dann vielleicht auch den ein oder anderen Euro dort lässt, und v.a. anderen Godesbergern begegnen kann.
- Konzentration Einzelhandel auf Fussgängerzone (weniger Passagen)
- mehr Spielmöglichkeiten für Kinder und Begegnungsflächen/Punkte
- mehr Bäume (s. Koblenzer Str. bzw. Alte Bahnhofstraße),
- größere, funktionierende Wasserflächen,
- ein offener, nicht vollständig versiegelter Bodenbelag, ggf. mehr Grünflächen.
Verbessern lässt sich außerdem die Wegeführung für den Radverkehr. Welche Route ist z.B. von der Fronhofer Galeria zur Koblenzer Straße vorgesehen? Hier gibt es nur eine Menge "Durchfahrt Verboten"-Schilder, aber keine Beschilderung die den Weg weist (gleiches gilt übrigens auch in Ost-West-Richtung).
Kommentare
Genau, das Ziel ist die…
Genau, das Ziel ist die Innenstadt ja auch an den Klimawandel anzupassen, da ist mehr Grün einfach zwingend. Es erhöht die Aufenthaltsqualität und wird attraktive Gastronomie anziehen.
Diese massive Begrünung…
Diese massive Begrünung nimmt der Gastronomie den Platz im Außenbereich.
Sie würde dadurch künftig eingeschränkt.
Die besonders mit Bäumen…
Die besonders mit Bäumen gewachsen genannten Straßen im Beitrag, haben deutlich weniger Bäume, als die Bereiche an denen neue Bäume hinkommen sollen.
Das ist doch paradox.