Als Anwohner der Nordstadt, der auf ein PKW angewiesen ist, muss ich neuerdings 360 EUR im Jahr für Anwohnerparken ausgeben. Dieser Beitrag belastet meine Familie sehr. Ich musste meiner Tochter sagen, dass sie nur noch alle drei Wochen Klavierunterricht bekommt. Auch meine Nachbarn haben an dem Beitrag zu knabbern. Mein Bruder in Frankfurt am Main zahlt 120 EUR im Jahr. Auf das Auto ganz zu verzichten kommt nicht in Frage, da mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Anreise zum Arbeitsplatz 3 Stunden dauern würde.
Haben Sie bei der Preisgestaltung auch an die gedacht, die unterhalb des Durchschnitts verdienen. Ich weiß es gibt den Bonn Ausweis, jedoch gibt es auch Familien, die darauf keinen Anspruch haben, die aufgrund mehrerer Kinder jedoch sehr aufs Geld achten müssen.

Ich glaube Ihnen ist nicht bewusst wie viele Wähler Sie damit vergrault haben. Gerade in der Nardstadt wählt man eher mit dem Blick aufs Portmonnaie als auf idealistische Überzeugungen.