Hallo Frau Dörner,
aufgrund Ihrer Aufrufe an Flüchtlinge Wohnraum zu vermieten, hatten wir das getan..
Leider sind sie bereits nach kurzer Zeit wieder in ihre Heimat zurück und stehen daher nicht mehr im Bezug von staatlichen Leistungen.
Die Heizkostenabrechnung der Firma ISTA kam erst jetzt.
Es stehen knapp 1.700 € aus, die das Jobcenter leider nicht nachzahlt. Laut Firma ISTA wurde überdurchschnittlich geheizt. Die einzelnen Messwerte liegen uns vor und sind überprüft.
Die Mietkaution reicht nicht aus, da sie bereits für die erforderliche Renovierung ausgeschöpft wurde.
Leider waren wir nicht darüber informiert wurden, daß der Leistungsbezug endet, wenn Flüchtlinge Deutschland wieder verlassen. Juristisch wird im Kriegsgebiet nicht vollstreckt.

Was können wir tun?

Wäre die Stadt bereit, uns die Kosten (natürlich gegen Nachweis) zu erstatten?

Wir waren den Aufrufen der Stadt und von Frau Dörner aus Mitgefühl gefolgt.
Unter diesen Umständen haben wir jedoch jetzt einen Verlust erlitten, bei dem unser Mitgefühl aufhört. Wie kommen wir nun an die uns zustehenden 1.770 €?

Danke für Ihre Antwort.