Kostenverteilung?
Ein paar wenige Eigentümer sollen die Kosten tragen für ein bekundetes öffentliches Interesse. Finanzielle Zuschüsse oder andere Unterstützung wird nicht zugesagt. Da die Gebietsauswahl so stark eingeschränkt ist, fällt die ungleiche Belastung umso stärker auf.
Augenscheinlich sind zwischen Königswintererstraße und Adrianstraße die Mittelstücke ausgenommen, u.a. die Förderschule in der Basaltstraße. Dabei ist der Gebäudekomplex historisch relevant. Ebenso das zentrale Grundstück der evangelischen Kirche. Was ist mit dem alten Rathaus? Ist hier also Bebauung geplant die nicht unter die Restriktionen fallen soll? Ehrlicherweise sollte man auch hinterfragen inwiefern, abgesehen von der Ecke Zipperstraße, die Hauptverkehrsstraße unter die Satzung fallen soll aber viel ruhigere schmucke Stücke nicht?
Ich finde angesichts der intensiven Verkehrsbelastung und der gleichzeitigen Enge wenig Muße die Umgebung auf mich wirken zu lassen. Ich bin eher froh nicht angefahren zu werden.
Was kann man als Fazit ziehen? Wer auch nur nachdenkt (Teile) neu zu bauen, sollte wohl jetzt bald Fakten schaffen.