Krebspatienten - Verkehrs-/ Parksituation für Chemo-Strahlentherapie in Bonn, Apothekennotstand
Liebe Frau Dörner, Krebspatienten fallen den Sparmaßnahmen im Gesundheitssystem zum Opfer. Immer mehr Zertifizierte Behandlungszentren im Umkreis schließen, so daß weite und anstrengende Anreisen zu den erforderlichen ambulanten Behandlungen immer mehr zunehmen.. Viele müssen bis zu 100 km täglich zu ihren Behandlungen in Bonn an-und abreisen. Die Termine sind eng getaktet. Aufgrund der Unzuverlässigkeit der Öffis und Unzumutbarkeit für die schwachen Patienten ist die Anreise per PKW erforderlich.
Aufgrund immer mehr Verkehrswendemaßnahmen mittels komplizierter Umleitungen, Sperrungen, Parkplatzverringerung, hohen Parkgebühren ist das kaum noch tragbar für Kranke.
Mehr als zwei von fünf Frauen (43%) und etwa jeder zweite Mann (51%) in Deutschland sind im Laufe ihres Lebens von Krebs betroffen. Es kann jeden treffen.
Krebsmedikamente sind teileeise nicht lieferbar, so daß eine Apotheke nach der anderen abgesucht werden muß, um an die lebenswichtigen Medikamente zu kommen.Für Ortsfremde aus dem Umland ist das eine weitere Strapaze.
Bitte haben Sie ein Einsehen und machen Sie den Kranken das Leben nicht noch schwerer.
Öffnen Sie Cityring und Wanderslebring wieder, lassen Sie die Adenauerallee, wie sie ist, lassen sie die Leute schnell in die Innenstadt zu ihren Onkologen, Radiologen und Behandlungszentren Janker Klinik, Johanniter, Marienhospital, UKB, Rochustraße, etc. durchkommen.
Wir haben alle nur ein Leben.
Mit freundlichen Grüßen,
Charlotte Wagner
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Sehr geehrte Frau Wagner,…
Sehr geehrte Frau Wagner, vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir haben die Bitte, dass Sie uns Ihre Kontaktdaten an Buergerbuero@bonn.de zukommen lassen, damit wir mit Ihnen in Verbindung treten können. Vielen Dank. Ihre Stabsstelle Bürgerbeteiligung