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Privatfliegerei über Bonn

Beteiligung zum Lärmaktionsplan der 4. Runde

Privatfliegerei über Bonn

Es gibt Flugzeuge und Piloten, die sie fliegen. Kleinflugzeuge, wie sie in Hangelar starten können sehr laut sein, je nachdem wer sie bedient. Meine Bitte: moderates Gasgeben. Es würde auch viel helfen, wenn Piloten sich an die Platzrunde halten. Manche Flugzeuge sind so laut, dass man sich fragt, wie die jemals eine Zulassung erhalten konnten. Die zuständige Behörde in Düsseldorf winkt da regelmäßig ab. Da machste nix. Stadt Bonn vielleicht? Es gibt Fluglärm, den man erträgt, weil er irgendwo anders für uns Bürger Sinn macht. Ich denke an die Bundespolizei mit ihre Flugstaffel. Die bemühen sich auch um akzeptablen Kontakt mit dem Bürger. Das „Hobbyrumgesause“ über alle Köpfe und Befindlichkeiten hinweg, am besten bei schönem Wetter, wenn man sonntags im Garten erholsam frühstücken möchte, muss aufhören. Kommerzielles Gefliege, wie Rundflüge für einige wenige, stehen in keinem Verhältnis zur Lärmbelästigung vieler. Den Gyrokoptern hat man ja immerhin einen akzeptablen Riegel vorgeschoben, wegen mir braucht da keiner rumzufliegen. Wie man die Sache auch wendet und dreht, am Ende hat es was mit den Menschen zu tun, die die Maschinen bedienen, Maschinen genehmigen, Maschinen ohne Nutzen benutzen, sich über die Köpfe der anderen im wahrsten Sinn hinwegsetzen, gemeinsam geschaffene Regeln missachten. Eine gute Portion Empathie wäre hilfreich, klare Vorschriften und die Ahndung bei Nichtbeachtung sind dringend notwendig. Liebe Stadt, mach was!

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