GEMEINSAMES KULTUR- UND SPORTFEST FÜR JUNG & ALT organisieren = aufsuchende Bildungsarbeit
GEMEINSAMES KULTUR- UND SPORTFEST FÜR JUNG & ALT organisieren = aufsuchende Bildungsarbeit
Wir stellen uns ein Straßenfest der neuen engverknüpften Verbindung von Sport und Kultur vor. Dieses gemeinsame Fest soll zum einen in den gemeinsamen Vorbereitungen die Akteure von (kultureller) Bildung und Sport zusammenbringen. Zum anderen würde es die Chance bieten, ein sehr breites und neues Angebot für Bonn zu schaffen. Das Fest könnte z.B. im Reuterpark stattfinden.
Eine „BEUTE-GEMEINSCHAFT“ bilden
Eine „BEUTE-GEMEINSCHAFT“ bilden
Wir sprechen uns für eine Zusammenarbeit bei gemeinsamen Zielen und Vorhaben aus, um über Einrichtungen hinaus Ressourcen zu bündeln und aktivieren. Gemeinsam bildet man also eine neue “Beute-Gemeinschaft“ – ein Bündnis, um Projekte in Bonn zu finanzieren. So könnten leichter Fördertöpfe (auch jenseits der üblichen Kulturförderungen, wie z.B. Innovations- oder Umwelttöpfe) gefunden und angesprochen werden. Dafür gilt es, Synergien zu schaffen und verschiedene Expertisen zusammenzubringen: die eine Einrichtung hat vielleicht einen Experten des Themas, die andere Mittel, die dritte eine tolle Idee.
Durch bessere KOMMUNIKATION zur VERNETZUNG DER AKTEURE beitragen
Durch bessere KOMMUNIKATION zur VERNETZUNG DER AKTEURE beitragen
Für eine bessere Vernetzung der Akteure sollten aus unserer Sicht zunächst alle bestehenden Angebote in einer Übersicht zusammengefasst werden, um anschließend Schnittstellen zwischen den schon bestehenden Angeboten und Akteuren definieren zu können. Dadurch werden eine bessere Vernetzung und Kommunikation untereinander möglich.
Ein NEUES ‚CASUAL-LEITBILD‘ etablieren, um so INFORMATIONEN QUASI IM VORBEIGEHEN zu erhalten
Ein NEUES ‚CASUAL-LEITBILD‘ etablieren, um so INFORMATIONEN QUASI IM VORBEIGEHEN zu erhalten
Wir haben die Idee, dass „Casual“ (also locker/zwanglos) neuer Leitgedanke für die Bildungsarbeit wird. Dies bedeutet, dass man sozusagen im Vorbeigehen lernen kann. Das bedeutet aber nicht, dass neue Angebote geschaffen werden, sondern dass bei bestehenden Bildungsangeboten geprüft wird, wo Aspekte der Nachhaltigkeit vorkommen. Diese Angebote werden dann besser ausgewiesen. Auf diese neu gekennzeichneten Angebote wird man dann quasi im Vorbeigehen – also „casual“ – aufmerksam.
BESTEHENDE NETZWERKE NUTZEN UND STÄRKEN
BESTEHENDE NETZWERKE NUTZEN UND STÄRKEN
Wir könnten uns vorstellen, bei einem Konzept wie einem „Markt der Möglichkeiten" aktiv zu werden. Folgende Fragestellungen sind für uns dabei zentral:
Was sind die Kriterien für nachhaltige Produkte? Wo gibt es bereits in unserer Region passende Lieferanten, die sich vielleicht auch präsentieren könnten? Was besitzen wir, was andere benötigen könnten? Wie können wir von anderen und dem vorhandenen lokalen Wissen lernen?
Aus unserer Sicht wäre es darüber hinaus sinnvoll, wenn sich die Beschäftigung mit dem Thema „lohnt“, sei es aus Vergabe- oder steuerlichen Gründen.
REPARIEREN & IDEEN VON BÜRGER*INNEN AUFGREIFEN UND PARTIZIPIEREN
REPARIEREN & IDEEN VON BÜRGER*INNEN AUFGREIFEN UND PARTIZIPIEREN
Wir schlagen vor, eine Plattform zu schaffen, die den Austausch von Ideen und Ressourcen erleichtert. Wir möchten Menschen dazu ermutigen, mehr miteinander zu kommunizieren und Netzwerke zu bilden, sowohl digital als auch im direkten Austausch. Eine ganz konkrete Maßnahme zur Umsetzung könnte die enge Verzahnung der Müllverbrennungsanlage mit Kultur und Sport über die Repair-Cafés sein.
GEMEINSAME BESCHAFFUNG ETABLIEREN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG NACHHALTIGER KRITERIEN
GEMEINSAME BESCHAFFUNG ETABLIEREN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG NACHHALTIGER KRITERIEN
Wir könnten uns aktiv in die Schaffung einer Plattform einbringen, die den Austausch und die Vernetzung erleichtert. Wir würden gern an solchen Veranstaltungen teilnehmen und könnten unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen. Wir könnten aktiv dazu beitragen, schrittweise die Beschaffungsbedingungen für verschiedene Produkte zu überprüfen, beginnend mit solchen, die in all unseren Einrichtungen gleichermaßen verwendet werden, wie beispielsweise Papier. Davon ausgehend könnten wir uns Schritt für Schritt weitere Produktgruppen und kulturspezifische Materialien erschließen.
REGIONALE AKTIONSNETZWERKE & NEUE FÖRDERTÖPFE ERSCHLIESSEN
REGIONALE AKTIONSNETZWERKE & NEUE FÖRDERTÖPFE ERSCHLIESSEN
Wir schlagen vor, regionale Aktionsnetzwerke zu schaffen, um Bewusstsein zu schaffen und Menschen zu motivieren. Es besteht auch die Möglichkeit, ein neues Narrativ zu entwickeln, dass die bereits bestehende Nachhaltigkeit in unserer Stadt betont. Dies könnte dazu beitragen, dass verschiedene Organisationen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten auf Augenhöhe miteinander teilen ( sog. „Peer-to-peer-Effekt“) und Menschen und Organisationen, die am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsreise stehen, unterstützen.
Wir schlagen vor, Forschungs- und Umwelt-Töpfe für den Kulturbereich zu nutzen, da die Mittel aus dem Kulturbereich alleine oft nicht ausreichen. Dies erfordert gemeinsame Anstrengungen und Zusammenarbeit.
WISSEN ÜBER ENERGIETRÄGER UND EINSPARUNGEN AUFBAUEN UND TEILEN
WISSEN ÜBER ENERGIETRÄGER UND EINSPARUNGEN AUFBAUEN UND TEILEN
Wir könnten uns vorstellen, gemeinsam mit der Stadtgesellschaft durch Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur aktiv zu werden. Dies könnte Maßnahmen wie den Ausbau von Fahrradparkplätzen und die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs oder die Begrünung und Bepflanzung von eigenen Grundstücken einschließen.
MIT GÄSTEN ÜBER MOBILITÄT KOMMUNIZIEREN
MIT GÄSTEN ÜBER MOBILITÄT KOMMUNIZIEREN
Obwohl der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs anderen Stellen obliegt, würden wir unsere Gäste gerne auf kreative Weise einbeziehen, um mit ihnen Informationen zu teilen und gemeinsam aktiv werden zu können. Wir stellen uns
z.B. Maßnahmen vor, wie Betonung/Durchsagen/Dank an Gäste, die mit dem Fahrrad oder ÖPNV angereist sind. Und/oder eine gemeinsame Social Media Kampagne: "Kultur -und Sport: das machen wir in unserem Kulturbetrieb / Verein schon anders"
EFFIZIENTE ENERGIE-NUTZUNG: ENERGIEFRESSER IDENTIFIZIEREN UND SCHNELLE ERFOLGE FEIERN
EFFIZIENTE ENERGIE-NUTZUNG: ENERGIEFRESSER IDENTIFIZIEREN UND SCHNELLE ERFOLGE FEIERN
Wir könnten uns vorstellen, eine gezieltere Nutzung von Energie in unseren Einrichtungen zu fördern, indem wir nach der Nutzung von Geräten diese abschalten und verschiedene effizienzsteigernde Maßnahmen ergreifen. Maßnahmen dazu könnten u.a. sein:
- Energieberater speziell für die Kulturhäuser,
- Maßnahmen, die bei einzelnen Akteuren gut funktioniert haben und ohne großen Aufwand schnelle Resultate erzielt haben (sog. Quick-Wins) werden an andere Kultur-Akteure weitergeben. Zudem werden gemeinsam auch kleinere Erfolge gefeiert
DIGITALE MOBILITÄTS- UND KULTURKARTE FÜR BONN: VERBINDUNG VON KULTUR UND MOBILITÄT
DIGITALE MOBILITÄTS- UND KULTURKARTE FÜR BONN: VERBINDUNG VON KULTUR UND MOBILITÄT
Wir könnten uns vorstellen, eine innovative Karte zu schaffen, die Informationen zu kulturellen Events und Mobilitätsmöglichkeiten vereint. Die Karte könnte Informationen über kulturelle Events und deren An-/Abreise und Leih- wie Parkmöglichkeiten vereinen. Wir könnten uns diese Karte als gemeinsam Plattform mit den Verkehrsbetrieben vorstellen.