Archiv: Bonn macht mit

Im Rahmen des Projektes "Kommunaler Klimaschutz NRW" mit dem besonderen Förderbereich "Emissionsfreie Innenstadt" plant die Stadt Bonn, für das Teilprojekt "Radschnellrouten" ca. 6,1 Mio € auszugeben, wobei dies mit ca.

Schwarzer Asphalt wärmt sich in der Sonne stärker auf als ein heller Straßenbelag oder ein Grünstreifen. Bonn könnte bei Straßensanierungen grundsätzlich stets hellen Asphalt verwenden.

Das Thema Insektensterben ist seit geraumer Zeit in aller Munde und es werden große (leider in erster Linie nur gedankliche) Anstrengungen unternommen, diesem entgegenzuwirken.

Es ist wichtig, dass möglichst viele Leute von den BürgerInnenbeteiligungsverfahren mitbekommen, damit auch alle die Möglichkeit haben ihre Meinung abzugeben.

Insbesondere städtische Gebäude mit Solarzellen ausstatten. Die Dachflächen durch die Stadtverwaltung selbst mit Solarflächen ausstatten oder zur "Vermietung" eine Fläche für eine Solaranlageninvest freigeben.

Eine Spur für die Autos weniger, ggf. die Parkplätze entlang der Mauer ersetzen und einen separaten Radweg für jede Richtung einrichten.
Dies zielt auf ein besseres Radwegenetz.

Ziel: die Menschen erkennen, dass sie ihr Auto durch andere, klimaverträglichere Verkehrsmittel ersetzen können.

Eine Einzelfahrt in Bonn kostet aktuell (Preisstufe 1b) 3€, wodurch eine Einkaustour mit Hin- und Rückfahrt für eine Einzelperson 6€ sind.

Es gibt in Bonn viele Ampelkreuzungen, an denen nur an drei von vier (oder zwei von drei) Seiten eine Fußgängerampel steht. Das ist für Fußgänger sehr unattraktiv, da diese so bis zu 3 Ampelphasen warten müssen um eine Straße zu überqueren.

Um das Radfahren sicherer und attraktiver zu machen, könnten mehr Fahrradstraßen und Fahrradzonen in der Stadt eingerichtet werden, die nur für Anlieger-Autoverkehr freigegeben werden und in denen Tempo 30 gilt.

Ein Investor überbaut Grünflächen am Bahnhof, auf seinen Plänen sind grüne Dächer zu sehen, die nachher nicht gebaut sind. Wer schaut auf solche Täuschungen, die unser Klima belasten?

Bei Ausschreibungen sollten Klimaschutzaspekte stärker berücksichtigt werden. Das kann einerseits passieren, indem schon im voraus strenge Auflagen festgelegt werden.

"Bonn orange" hat in einigen Stadtteilen die regelmäßig Sperrmüllabfuhr eingstellt und durch ein Anruf-System ersetzt. Damit gehen wertvolle Ressourcen verloren.

In Bonn war es in den letzten Jahren so warm wie nie zuvor. In wenigen Monaten werden sich wieder versiegelte Flächen wie Straßen oder Gebäudefassaden stark aufheizen.

Leider sind in Bonn in vielen Siedlungen (gerade auch in Neubausiedlungen) vermehrt Schottervorgärten zu sehen. Das ist einerseits nicht sehr attraktiv, andererseits aber vor allem Umweltschädlich. Unter diesen Gärten leidet die Artenvielfalt.

alle "Strukturen", die sich in Bonn rund um das Thema Umwelt, Klima etc. Kümmern, sorgen, engagieren gehören an "einen Tisch", so dass bestehende Erfahrungen, Ressourcen, Reuchweite etc. gebündelt und genutzt werden können

Es sollte geprüft werden, welche Flachdächer zur Bepflanzung und welche Dächer für Solarzellen geeignet sind.

An vielen Stellen in Bonn dauert es eine kleine Ewigkeit bis die Ampeln für Fußgänger auf Grün schalten und man ist kaum über die Straße, da sind sie auch schon wieder rot.

Der Autoverkehr in Bonn sollte eingeschränkt werden, im Vergleich zu anderen Städten dieser Größe ist Bonn sehr Verkehrsträchtig. Nach dem Beispiel Berlin könnten Straßen durch Radwege verkleinert werden.

Neben den vielen kleinen Dingen, die viele kleine Leute an vielen kleinen Orten tun können, müssen wir zusätzlich das große Ganze im Blick behalten.

Einrichtung eines sicheren durchgehenden Fahrradweges parallel zur S 23 zum HBf Bonn mit der Möglichkeit zur Weiterführung im Rhein-Sieg-Kreis.

Der Kurfürstenbrunnen mit seinem Wasser könnte den Duisdorfern über einen Trinkwasserbrunnen auf dem Rochusplatz/Schickshof an heißen Sommertagen zur Verfügung stehen.

Man sollte beim Bauamt der Stadt vorschlagen, dass jeder der baut, verpflichtet wird, mindestens einen Baum zu pflanzen. Vor-hinter-oder neben seinem Neubau. Die Bäume sollen von der Stadt zur Verfügung gestellt werden.

Unterhalb des Hotels Königshof sollte die Betonwand von Graffiti gesäubert und künstlerisch gestaltet werden ähnlich wie bei dem ehemaligen Luftschutzbunker an der Lotharstraße in Kessenich.

Eine Plankarte der beschlossenen und projektierten Radschnellrouten soll erstellt und im Internet veröffentlicht werden.

Plankarte der Stadt Bonn, in welcher alle Parks und Grünanlagen mit einem 1 km-Umkreis eingezeichnet sind, da innerhalb dieser Bezirke die Gesundheit der Bevölkerung besser ist siehe

z.B. will die Gemeinde Ilsfeld durch den bisher ungenutzten Energieträger Abwasser unabhängig von fossilen Energiequellen werden.

Das Verfahren sollte mehr bekannt gemacht werden über Werbung an Anzeigetafeln, Radio, öffentlichen Gebäuden, social media, Schulen, Uni, Vereine.

Ein großer Nachteil ist, dass man immer nur den obersten Teil eines Beitrags sieht. Bürger*innen, die zum ersten mal herein schauen, können nicht ahnen, dass fast immer mehr Text vorhanden ist, der erst beim anklicken aufploppt.

Für die Konzepterstellung und Umsetzung von Maßnahmen ist die Planung von Stellen beim Quartiersmanagement sowie bei der Energieagentur notwendig.

Dieses Projekt läuft Jahrzehnte, daher ist es unbedingt erforderlich, diese Fragestellungen an die Bonner Schulen zu bringen. Das kann z.T über die Schiene von Fridays for Future geschehen.