Archiv: Bonn macht mit

Plädoyer für:
Vereinheitlichung der Zonen W+Z
Kontrolle der Falschparker
Ausweitung der Bewohnerparkplätze
Zeitliche Begrenzung der für alle freigegebenen Parkplätze (z.B. vor Turnhalle/Sportplatz in Wegelerstraße)

Es steht zu befürchten, dass auf Grund des Wegfalls zahlreicher Parkplätze trotz der für Fremdparker dann schwierigen/teuren Situation weiterhin ein hoher Parkdruck für Anwohner bestehen bleibt.

Die Bonner Politik hat offensichtlich die Nähe zu normalen Bürgern verloren. Nicht jeder Bonner Bürger arbeitet bei der Stadt oder Uni und kann mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.

Parkplätze in der Sebstianstraße aktuell gefährlich für Radfahrer

Trotz Einführung einer Anwohnerparkzone in der Endenicher Allee zwischen Berthovenplatz und Humboldstrasse ist die Parkplatzsituation nach wie vor angespannt. Insbesondere abends sind keine regulären Parkplätze mehr verfügbar. Dies ist u.a.

Als jahrzehntelanger Bewohner der Poppelsdorfer Allee ( Fahrtrichtung Schloß) fehlt mit für die Entscheidung, die Poppelsdorfer Allee in die Weststadt zu integrieren, jedwedes Verständis.

Diese sollten im Bereich des Anwohnerparkens prinzipiell nicht parken, nur halten, dürfen. Der knappe Straßenraum sollte nicht für das dauerhafte Lagern von Eigentum, welches man 1-2 mal im Jahr nutzt, herhalten.

Auf Grund ihrer geringen Breite sind Einbahnstr. im Besonderen bei Nutzung durch Busse und erlaubtem Fahrradverkehr in Gegenrichtung i.d.R. nicht dazu geeignet, auf beiden Seiten zu parken.

Kreuzungen sollten wie u.a. vom FUSS e.V. gefordert 10m vor und hinter Kreuzungen vollkommen frei von Parkplätzen sein um wichtige Sichtverbindungen zu ermöglichen. Unabhängig von der Art der Parkplätze.

Ich wohne seit 25 Jahren in der Sebastianstr. und hatte nie ein Problem, einen Parkplatz zu finden. Daher halte ich die Einführung eines Anwohnerausweises und von gebührenpflichtigen Parkplätzen für übertrieben.

Als Bewohner der Weststadt derzeit noch mit Kfz ohne eigenem Stellplatz oder Garage bin ich von den Plänen den neuen Parkraumkonzepts unmittelbar betroffen.

In der Weststadt wird häufig im unmittelbaren Kreuzungsbereich geparkt. Das verunmöglicht für Kinder das selbstständige Queren der Straßen, können sie schließlich nicht über die Autos hinwegsehen.

Wir haben kein Auto und parken nur dann vor dem Haus, wenn wir ein Carsharing-Auto be- oder entladen (vor Urlauben auch über Nacht). Sollte es dort nur noch Anwohnerplätze geben, hätten wir ein großes Problem.

Bitte beziehen Sie das Anschlussgebiet in Endenich direkt mit in die Planung ein. Die Parkplätze auf der Hosenbrücke zwischen Endenicher Allee und Wiesenweg aber auch entlang der Alfred-Bucherer-Straße werden sonst als Ausweichparkplätze genutzt.

Wir würden uns in Poppelsdorf rund um den Botanischen Garten E-Bike Fahrradständer mit Lademöglichkeit wünschen und generell mehr Fahrradständer, da die vorhandenen Fahrradständer häufig überfüllt sind.

Bitte nicht alle Gebührenparkplätze für Anwohner freigeben. Ein paar wenige sollten für alle gebührenpflichtig sein. So haben Besucher noch eine Chance auf einen Parkplatz. Anwohner haben noch die Plätze, die nur für Anwohner frei sind.

Gemäß dem Ratsbeschluss 212060 1h "Die zukünftigen Parkgebühren für Bewohnerparkausweise sollen soziale Gesichtspunkte berücksichtigen, entsprechend der gesetzlichen Rahmenbedingungen."