Parkraumbewirtschaftung-eine Verbesserung für Anwohner oder für das Stadtsäckel???
Es steht zu befürchten, dass auf Grund des Wegfalls zahlreicher Parkplätze trotz der für Fremdparker dann schwierigen/teuren Situation weiterhin ein hoher Parkdruck für Anwohner bestehen bleibt. Die prinzipielle Verbreiterung der Gehwege ist in den gründerzeitlichen geprägten Straßenzügen auf Grund der Baumscheiben ohne Baumfällungen ohnehin nicht möglich.
Für die viel zitierten Rollstuhlfahrer Ist meist nicht die Breite des Gehwegs sondern die Verstellung mit Tonnen, e-scoutern und vor allem die fehlende Absenkung zum Straßenrand problematisch (selbst erprobt)
Außerdem sind 360 Euro auch keinPappenstiel.
Die Parkgebühr für Fremdparker sollte in jedem Fall höher sein als die der Universität.
Pflegediensten sollten ebenso wie Handwerkern ein Sondertarif eingeräumt werden.
Wie ich es verstanden habe, soll in den Abendstunden das Parken frei sein. Es wäre sinnvoll , das freie Parken nicht schon um 20.00 Uhr , sondern erst nach 21.00 Uhr zu gestatten, damit die Anwohner, die spät kommen überhaupt noch eine Chance auf einen Parkplatz haben.