Parkraumkonzept Weststadt
Grundsätzlich ist das Parkraumkonzept sehr zu begrüßen, da es das Parken auswärtiger Besucher unattraktiv macht und so für die Bewohner mehr Parkmöglichkeiten schafft. Die Nutzung der teilweise ungenutzten Parkhäuser würde verbessert.
Dies umso mehr, da in der Colmantstraße in der letzten Zeit eine Reihe von Parkplätzen entfallen sind ( in der Einmündung Meckenheimer Allee durch Absperrpfosten, für die Außengastronomie des Straßencafés, durch Fahrbahnmarkierung zur Verbesserung des Radverkehrs bei der Begegnung mit Bussen).
Im Rahmen der Umsetzung des Konzeptes sollte auch zwischen den Häusern 10a und 12 durch eine zusätzliche Grenzmarkierung das private Parken „vor der eigenen Einfahrt“ im öffentlichen Straßenraum unterbunden werden, da auch hier die Begegnung des Radverkehrs mit den entgegenkommenden Bussen problematisch ist. Auch würde hierdurch das tatsächliche Abstellen der Fahrzeuge auf eigenen Grundstücken gefördert.
Die künftigen Kosten des Bewohnerparkausweise haben zu den Zielsetzungen des Parkraumkonzeptes zunächst keinen unmittelbaren Bezug. Dennoch ist die geplante Höhe der Gebühr des Bewohnerparkens nicht nachvollziehbar, da die Bereitstellung des Straßenraumes ja nicht nur die eine Vielzahl unterschiedlicher Steuern, sondern auch durch die unmittelbaren Anliegerbeiträge der Anwohner bereits finanziert ist.