Hier haben Sie vom 1. bis einschließlich 16. April 2023 die Möglichkeit, uns Ihre Gedanken zur Mobilitätswende mitzuteilen
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Ich möchte einmal die beste Straßenquerung Bonns für den Fuß-/Radverkehr erwähnen: die Kreuzung Bröltalbahnweg/Von-Sandt-Straße. Solche Querungen brauchen wir viel mehr in Bonn insgesamt, in den Bönnschen Vierteln sollten sie zuerst entstehen.
Große Teile der inneren Nordstadt haben ein attraktives Pflaster. Dieses trägt wesentlich zu einem schönen Stadtbild bei, gibt dem Viertel einen Altstädtischen Charakter und kommt Fußgängern zugute.
Bei den Bemühungen um neue Konzepte wie etwa sharing-Angebote sollte vor allem auch die private Initiative vor Ort gefördert werden, statt sich nur auf Angebote der großen Anbieter zu verlassen.
Man gewinnt leicht den Eindruck, die Möbilitätswende sei der Rahmen, um jetzt endlich diese oder jene in die Schranken zu weisen und den einen zu nehmen, was die anderen glauben es stünde ihnen zu.
Für mich bedeutet die Mobilitätswende den motorisierten Individualverkehr durch bessere Alternativen und ein unbequem machen als alltägliche Mobilitätsoption aus den Städten zu verdrängen.
Mobilitätswende bedeutet, dass wir gemeinsam den Platz nutzen können. Dazu müssen Autos Platz abgeben damit die anderen Verkehrsteilnehmer mehr Platz bekommen. Das betrifft sowohl den ÖPNV, das Fahrrad als auch Fußgänger.
Mir scheint, beim Thema Bönnsche Viertel stehen sehr die ohnehin schon weitestgehend verkehrsberuhigten innere Bereiche, zum Beispiel der Nordstadt, im Fokus. Ich fände es wichtig, dass auch die Ringe in den Fokus genommen werden.
Bei der Umsetzung der Verkehrswende soll sichergestellt werden, dass die entstehenden Lösungen nicht vollständig in die Hände der Marktteilnehmer fallen, die ohnehin schon eine Marktbeherrschende Stellung einnehmen.
Auch wenn sich das Fahrrad als präferiertes Fahrzeug der Mobilitätswende präsentiert, es wird viel zu oft regelwidrig genutzt.
Unabhängig von der Mobilität wird scheinbar vergessen, dass private KFZ nicht nur als Fahrzeuge genutzt werden.
Die Nahverkehrstickets im VRS-Gebiet sind deutlich zu teuer: Trotz der hohen Parkgebühren in der Innenstadt ist es in vielen Fällen immer noch günstiger, kurz mit dem Auto in die Stadt zu fahren als mit dem ÖPNV (wenn man nicht gerade ein Monatsticket
Mobilitätswende bedeutet für mich vor allem eine Vielfalt an Verkehrsmitteln, die relativ einfach kombiniert werden können - auch durch ein möglichst einheitliches Ticketsystem: ich würde mir wünschen, dass ich mit ein und demselben Ticket Bus, Bahn, L
In Bonn tritt es immer wieder auf, dass Lieferverkehr Rad- und Fußwege blockiert. Und wenn man die Fahrer:innen darauf anspricht kommt oft die Gegenfrage, wo sie sich denn stattdessen hinstellen sollen.
Als ein wichtiger Pfeiler der Mobilitätswende muss der SPNV (schienengebunder Personennahverkehr) unbedingt gestärkt werden. Neben der positiven Entwicklung bzgl.
Die Parkraumbewirtschaftung sieht alleine in der Inneren Nordstadt mehr als 70 Parkautomaten vor, obwohl dieser Platz viel sinnvoller (auch als Grünflächen) genutzt werden kann.
Um eine Mobilitätswende schnell und erfolgreich zu erreichen, müssen Radfahrer viel mehr Abstellanlagen vorfinden. Auch die Läden in der Inneren Nordstadt brauchen das!
Um die umliegenden Haltestellen barrierefrei schnell erreichen zu können, sind die Gehwege auf diesen Hauptnetz-Routen mindestens 2,50 Meter aufzuweiten, dass auch Fußgängerbegegnungsverkehr möglich ist.
In den Vierteln wohnen Menschen aller Altersgruppen - viele von ihnen sind auf sichere Wege und eine kostengünstigere Mobilität ohne eigenes Kraftfahrzeug angewiesen.
In den Vierteln wohnen Menschen aller Altersgruppen - viele von ihnen sind auf Mobilität angewiesen. Das bedeutet, das alle Verkehrsmittel berücksichtigt werden müssen - auch Autos.
