Rheinaue soll Naherholungsgebiet bleiben

Freizeit und Sport
Bad Godesberg

Für in der Nähe der Rheinaue wohnende Bürger ist es mindestens an 10 Wochenenden im Jahr eine unangenehme Herausforderung, mit dem Verkehrschaos und der Parksituation in den engen Anliegerstraßen und mit dem Lärm bei Musikveranstaltungen fertig zu werden. Könnte man nicht die Veranstaltungen reduzieren (z.B. wieder ein Flohmarkt oder zwei weniger im Jahr und ein oder zwei Volksfeste weniger), damit die Rheinaue nicht immer weiter zum Vergnügungspark verkommt, sondern ein Naherholungsgebiet bleibt?

Kommentare

Aber genau dieses kulturelle Angebot macht Bonn doch interessant und auch im Vergleich zu Köln und anderen Städten in der Region lebenswert und attraktiv!!!

ich bin täglich in der rheinaue und sehe auch oft die besucher dieser festivitäten. es handelt sich häufig nicht um bonner bürger und sehr oft um jugendliche, studenten, etc., die keine bonner steuerzahler sind.
nach solchen veranstaltungen, die meist am wochenende stattfinden, kann die rheinaue von spaziergängern nicht mehr genutzt werden.
das muss wirklich nicht sein. feiern kann man auch in einer halle.

auch für die Tiere in der Rheinaue wäre dies eine große Entlastung.
die Rheinaue ist zwar kein Zoo, aber es leben sehr viele Tiere dort.
Die zahlreichen Veranstaltungen könnte man problemlos auf die Beueler Seite der Rheinaue verlegen. Insbesondere Rhein in Flammen!
Auf der Beueler Seite ist zumindest kein See und somit sind dort weniger Tiere

Die Rheinaue ist mit Großveranstaltungen überfrachtet. Viel zu häufig kommt es somit für die Grünanlage, die umliegenden Anwohner und die Verkehrsinfrastruktur für Höchstbelastungen. Die kommerzielle Nutzung der Rheinaue durch Großveranstaltungen, Labyrinth etc. sollte stark eingegrenzt werden. Die Erhaltung und Nutzung des Parks als Naherholungsgebiet stärker betont werden.