Stadt sollte eigene Sozialwohnungen bauen
Die Stadt Bonn zahlt unglaubliche Summen für die Wohnungen von Hartz 4 Beziehern, da es kaum bezahlbaren Mietwohnraum in Bonn gibt. Für die Zukunft ist vermutlich von einer weiteren Kostensteigerung in diesem Bereich auszugehen.
Wenn die Stadt Bonn trotz der derzeit sehr angespannten Haushaltslage an dieser Stelle investieren würde, würden zukünftige, noch höhere Kosten vermieden.
Hierzu könnte eine stadteigene Wohnbaugesellschaft gegründet werden. Als Grundstücke bieten sich städtische Gebäudeflächen (z.B. dezentrale Ämter, die teilweise auch einen hohen Sanierungsstau aufweisen) an.
In der Folge würde vielleicht auch der Mietspiegel etwas fallen und dies würde auch andere Bürgerinnen und Bürger, z.B. Studierende, entlasten.
Kommentare
am 05. Dez. 2014
at 12:25Uhr
Eigene Sozialwohnungen
Wie alle baulichen Projekte würde auch dieses die Stadt wieder in ein finanzielles Fiasko bringen - es sollte vielmehr kontrolliert werden ob die Mieten und Nebenkosten, die bezahlt werden, angemessen sind.
am 05. Dez. 2014
at 21:28Uhr
Ein Blick auf die Internet
Ein Blick auf die Internet-Seiten der Stadt Bonn zeigt, dass es gleich mehrere solcher Wohnungsbauunternehmen gibt, u.a. die VEBOWAG, an der die Stadt Bonn mit über 90 Prozent beteiligt ist.
http://www.bonn.de/rat_verwaltung_buergerdienste/aktuelles/beteiligungen...
am 10. Dez. 2014
at 04:42Uhr
RE: RE:
@#2 @#2 Vebowag u.ä. bauen aber keine klassischen Sozialwohnungen, sondern betreiben z.B. die "Amerikanische Siedlung" als Luxushort für zumeist UN Mitarbeiter. Es werden auch Wohnungen mit gehobenem Standard gebaut, um Geld zu verdienen. Was der Poster meint ist eine Erstellung von besonders kostengünstigen Wohnungen nur für H4 Bezieher. Bonn zahlt ungeheure Summen am normalen Wohnungsmarkt, z.B. an Annington. Da liesse sich mehr sparen als an Schullandheimen.