Stadt sollte eigene Sozialwohnungen bauen

Bildung und Soziales
Ausgabevorschlag

Die Stadt Bonn zahlt unglaubliche Summen für die Wohnungen von Hartz 4 Beziehern, da es kaum bezahlbaren Mietwohnraum in Bonn gibt. Für die Zukunft ist vermutlich von einer weiteren Kostensteigerung in diesem Bereich auszugehen.
Wenn die Stadt Bonn trotz der derzeit sehr angespannten Haushaltslage an dieser Stelle investieren würde, würden zukünftige, noch höhere Kosten vermieden.
Hierzu könnte eine stadteigene Wohnbaugesellschaft gegründet werden. Als Grundstücke bieten sich städtische Gebäudeflächen (z.B. dezentrale Ämter, die teilweise auch einen hohen Sanierungsstau aufweisen) an.
In der Folge würde vielleicht auch der Mietspiegel etwas fallen und dies würde auch andere Bürgerinnen und Bürger, z.B. Studierende, entlasten.

Kommentare

Wie alle baulichen Projekte würde auch dieses die Stadt wieder in ein finanzielles Fiasko bringen - es sollte vielmehr kontrolliert werden ob die Mieten und Nebenkosten, die bezahlt werden, angemessen sind.

@#2 @#2 Vebowag u.ä. bauen aber keine klassischen Sozialwohnungen, sondern betreiben z.B. die "Amerikanische Siedlung" als Luxushort für zumeist UN Mitarbeiter. Es werden auch Wohnungen mit gehobenem Standard gebaut, um Geld zu verdienen. Was der Poster meint ist eine Erstellung von besonders kostengünstigen Wohnungen nur für H4 Bezieher. Bonn zahlt ungeheure Summen am normalen Wohnungsmarkt, z.B. an Annington. Da liesse sich mehr sparen als an Schullandheimen.