Wanderschilder
In Sachsen und anderswo haben sich Wegmarkierungen (farbige Kreise, Balken, ...) zusammen mit Hinweisschildern (Ziel+Entfernung) zur Orientierung in Wald und Flur seit dem 16. Jahrhundert bewährt. Man findet diese Zeichen noch heute, weil sich teils ehrenamtliche Wegwarte darum kümmern. Im Rheinland und in Bonn kennt man diese Beschilderungen nicht, während Wanderer auf dem Venusberg, im Siebengebirge, dem Kreuzberg, im Kottenforst allgemein oder an der Siegmündung frei drauf zu durch die Landschaft irren.