Dringende Renovierung & Neugestaltung der Unterführung am Busbahnhof

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

Die Fußgängerunterführung am Busbahnhof, die Poppelsdorfer-Allee und den Kaiserplatz verbindet, benötigt eine dringende Umgestaltung und Renovierung:
- Fahrradfahrer*innen steigen auf dem kurzen Schild des Öfteren nicht ab - trotz deutlicher Hinweis- und Verbotsschilder, sowie Drängelgitter. Sie schlängeln sich durch letztere hindurch und durchfahren die enge Unterführung. Dabei werden Fußgänger*innen entweder aus dem Weg geklingelt oder gefährlich umfahren. Es handelt sich um eine Fußgänger(!)Unterführung und dies muss sicher gestellt werden.

> Lösung: Eine alternative Fahrradunterführung parallel zur jetzigen oder eine Fahrradbrücke. Fahrrad- und Fußverkehr müssen an dieser Stelle dringend getrennt werden! Dann können auch die Drängelgitter entfernt werden, die im jetzigen Zustand zwar unverzichtbar sind, aber zum Hindernis für Kinderwägen und Rollstühle werden.

- Die Unterführung ist außerdem vermüllt, dreckig und erweckt generell keinen sicheren und modernen Eindruck. Abends umgeht man die Unterführung lieber, da man sich dort höchst unsicher fühlt. Dies wird auch dadurch bestärkt, dass die Unterführung durch die Tieferlegung schlecht einsehbar ist.

> Lösung: Eine generelle Modernisierung der Wände und der Beleuchtung. Außerdem Spiegel an beiden Unterführungs-Öffnungen, die ein Einsehen sowohl oberhalb Richtung Kaiserplatz und oberhalb Richtung Poppelsdorfer Allee erlauben.

Diese Maßnahmen würden nicht nur die Sicherheit der Fußgänger*innen stärken, sondern auch zu einem einheitlichen Radwegenetz beitragen: Natürlich ist die derzeitige Situation auch für Fahrradfahrer*innen umständlich. Außerdem könnte so die Aufenthaltsqualität im Umkreis der Unterführung gesteigert werden, was speziell den in und an der Unterführung ansässigen Geschäften zu Gute kommt.

Kommentare

Im ersten Satz hat die Auto-Korrektur meines Handys einen kleinen Fehler eingebaut.
Es ist natürlich gemeint: „ [...] steigen auf dem kurzen STÜCK des Öfteren nicht ab“.

Die ist vor kurzem bereits "renoviert" worden, haben Sie die rote Farbe an den Wänden nicht bemerkt? :D Kein scherz, dafür hat schon jemand Geld bezahlt.
Dass die Mieter da unten für die Geschäftsräume Geld bezahlen müssen, ist auch eine Frechheit...

Tatsächlich, ja. Mein Gedanke war: „Kommt da noch was?“ und dann diese seltsame Musik. Beethoven- klar. Aber kann man nicht erstmal andere Prioritäten zur Verschönerung setzen bei so einer Unterführung, als erstmal Musik abzuspielen?

Dieser Vorschlag ist auch zur Verbesserung der Radwege gedacht, da eine Alternative für Radler*innen an dieser Stelle die Attraktivität des Fahrrades erhöhen würde