Beleuchtung eines Weges in Vilich-Müldorf

Verkehr-Bauen-Umwelt
Beuel

Beleuchtung des Wegs zwischen Bahnhaltestelle und ehemaligem Sparkassengebäude entlang des Mühlenbachs.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der genannte unbeleuchtete Weg führt durch einen „Grünstreifen“ von Vilich-Müldorf. Für Fußgänger stellt er zwar eine kleine Abkürzungsmöglichkeit dar, jedoch ist es möglich während der dunklen Stunden durch nur einen kleinen Umweg über die Parallelstraßen „Am Herrengarten“ oder „Wilfried-Hatzfeld-Straße“ das Ziel zu erreichen. Unbeleuchtete Parks stellen für die Stadttiere einen Rückzugsraum während der Dunkelheit dar. Zusätzliche Beleuchtung sollte daher in Abwägung mit dem Umweltschutz einhergehen. Bei Beleuchtungsmaßnahmen von Wegen in oder in unmittelbarer Nähe von Natur- oder Landschaftsschutzgebieten, sind die Festsetzungen der Landschaftsplanung zu beachten. Die Untere Naturschutzbehörde muss die zulässigkeit einer Beleuchtung prüfen und genehmigen. Für die ca. 250 m lange Strecke sind ca. 8 Laternen erforderlich. Dies erfordert eine Investition von ca. 50.000,00 EUR und zusätzliche jährliche Kosten i. H. von ca. 1.500,00 EUR. Die Kosten übersteigen somit das Budget.

Kommentare

Wenn dieser Weg beleuchtet würde, wäre das in mehrerer Hinsicht ein großer Gewinn!
Es würde den Weg sicherer machen (an dieser Stelle sind schon mehrmals Leute überfallen worden) und zugleich bestünde die Hoffnung, dass durch die Beleuchtung der Vandalismus (z.b. von Nextbikes) damit ein Ende hätte.

Nachdem der Weg inclusive Sitz-Möglichkeit erneut wurde, wäre diese Beleuchtung eine sehr große Aufwertung dieses Weges, vorallem in der dunklen Jahreszeit.