Verkehrsoptimierung

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

Da es in der Stadt das Autofahren mehr und mehr für Autofahrer bzw. Busse und Bahnen zur Plage wird und die Fahrzeiten dadurch nicht kürzer werden, sollte man sich überlegen ob für bestimmte Tageszeiten und besonders kritische Verkehrszonen, die Verkehrsordnung abhängig von der Dichte der PKWs individuell angepasst werden sollte.
Möglichkeit > In der Stadt müsste man, ebenso wie auf Navigationssysteme, andere Routen angezeigt bekommen (an Ampelsysteme.gekoppelt) sodass nicht ALLE Verkehrsteilnehmer die tägliche gewohnte Route fahren müssten. Ich bin kein Städteplaner aber in manche Fällen könnte ich mir vorstellen dass die tägliche Fahrzeiten dadurch verkürzt werden könnten.

Kommentare

Das Verkehrschaos ist nicht zu übersehen. Aus meiner Sicht bedarf es aber eines umfassenden Konzeptes, das neben der aktuellen Situation für alle Verkehrsteilnehmer (also auch Radfahrer, Fußgänger und ÖPNV) auch berücksichtigt, wie die Stadt in 5, 10, 15 und 20 Jahren sein soll. Z.B. sollten die Verkehrsströme genau und umfassend analysiert werden. Neben Optimierung der Verkehrsführung für den MIV wäre auch eine Verbesserung der ÖPNV Linien und - vor allem im Hinblick auf das Ziel, Fahrradhauptstadt werden zu wollen - der Radwegen dringend nötig. Außerdem sollte man sich die - vielleicht unangenehme - Frage stellen, wieviel Wachstum Bonn tatsächlich noch verträgt oder ob statt weiterer neuer Gewerbeimmobilien nicht eher Wohnraum geplant werde. Irgendwo müssen die Leute ja auch wohnen und irgendwie zur Arbeit kommen. Immer mehr nachverdichten und exorbitante Immobilienpreise sind auch keine Lösung. Und wer kurze Wege im Alltag hat, reduziert auch gleich den Verkehr, da Fahrrad und zu Fuß gehen attraktiverer werden.