Sauberkeit und Pflege auf Wegen und Plätzen

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

Ich bemerke eine zunehmende Vermüllung des öffentlichen Raumes, und damit fühle ich mich nicht wohl. Viele Menschen lassen achtlos alles Mögliche fallen, oder deponieren leere Becher und Tüten auf Bänken , Mauern oder sonst wo. Wenn man die Leute freundlich darauf hinweist, das bitte in den Müll zu entsorgen, erntet man bestenfalls Unverständnis.
Es müsste "Müllkontrolleure" geben, die Leute ansprechen und auch Mal empfindliche Strafen verhängen. Manche Menschen lernen halt nur über den Geldbeutel.
So würde man sich wieder wohler fühlen in seiner Stadt.

Kommentare

wenn Sie der Müll so sehr stört, bücken Sie sich mal, heben auf, was sie stört und werfen das in den nächsten Mülleimer - allen Menschen wären Sie damit ein großes Vorbild- und Sie müßten nicht nach den Müllkontrolleuren rufen.
Mein Vorschlag wäre noch, daß Ihnen Arbeitslose helfen könnten, den Müll aufzusammeln.

Das tue ich bereits, und ich bin nicht die Einzige. Aber es gibt leider mehr Leute, die achtlos etwas wegwerfen, als welche, die so freundlich sind, etwas aufzuheben.
Und das mit den Arbeitslosen ist eine andere Geschichte, die gehört hier nicht hin. Hier geht es um Rücksicht, den anderen gegenüber.

Ja, subjektiv nehme ich auch vermehrt Müll wahr. Und in der Tat ist die Frage, wie das liegen lassen von Müll verringert werden kann. Bestrafung funktioniert nur, wenn der Täter beobachtet oder ermittelt wird und hat nur wenig Lerneffekt. Und wenn die Strafen hoch sind, wie in Singapur. Doch wer will schon Täter fotografieren und melden, oder Videoüberwachung. Eine nachhaltige Verhaltensänderung braucht eher das Schaffen von Bewusstheit für schädigendes Verhalten zum Wohlbefinden der Lebensgemeinschaft, etwa auch bei Lärm. Einsicht mit Aha Effekt. Witzig. Ertappt fühlen. Appell. Frage ist hier - wie auch beim Schutz der eigenen Gesundheit vgl. Risiko Rauchen - wie diese Personengruppen wirksam erreicht werden können und das situative Verhalten verbessert werden kann (Gruppenphänomene, Jugendliche, Alkoholkonsum, Wohlstand, Nachts). Etwa über soziale Medien in Form viraler Videos. Oder durch instruktive inspirierende Hinweise auf Verpackungsmatrial, das ist ja wohl der Grossteil des Mülls. Angezeigt wäre da wohl eine positive Image Kampagne des Gemeinwesens als Stadtgespräch. Wir in Bonn.. Lieben unsere Stadt. Ich mache mit. Nehme Rücksicht. ..und nicht nur weil ich Karma Punkte sammeln will. Schon Ghandi wusste: Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für die Welt.
Ab und an wäre es jedoch auch hilfreich mehr bzw. grössere Müllgefässe bereitzustellen... oder diese häufiger zu leeren. Doch es ist wie bei Strassen und Verkehr ... mehr davon zieht mehr an.
Und es gilt: Die Lebenskraft und Kreativität einer Stadt macht aus, dass sie bunt und anonym ist..

Stimmt. Viele Gehwege sind zugemüllt bzw. die Gebüsche. Man muss an der Einstellung der Menschen arbeiten (siehe Vorschlag einer Müllsammelaktion in Auerberg).

Regelmäßig überwuchern Rad- und Fußwege, an denen die Pflanzen entweder gar nicht oder nur einmal im Jahr geschnitten werden.