Oper schließen
Lediglich 1-2% der Bürger nutzen das Angebot der Oper. dafür frißt das Budget der Oper (30 Mio p.A.) aber allen anderen Kultursparten die Haare vom Kopf. Schließt die Oper, saniert endlich den Haushalt.
Stellungnahme der Verwaltung:
Der Vorschlag erfüllt nicht die Kriterien des diesjährigen Bürgerdialogs. Er kann auch im Hinblick auf die Beschlusslage des Rates vom 30.06.2016 (vgl. DS-Nr.: 1611910EB11) sowie im Hinblick auf bestehende Verträge mit dem Intendanten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht umgesetzt werden.
Kommentare
am 29. Mai. 2018
at 17:19Uhr
*DAS* wäre tatsächlich ein großer Batzen Geld, der...
den Haushalt sanieren könnte. Vielleicht via Bürgerentscheid? 300K investieren und danach 30 Mio Euro pro Jahr sparen? :)
am 30. Mai. 2018
at 17:16Uhr
Naja
Dem kann ich so nicht ganz zu stimmen. Ich finde auch, die Oper ist viel zu teuer, aber sie deswegen schließen?
Dann könnte man auch alle Bäder schließen, diese werden auch nicht von allen Bonnern genutzt.
Aber man muss überlegen, ob man in der Oper nicht mehr Veranstaltungen durchführt. So das die Auslastung nach oben geht. Am Besten 150 - 200 Veranstaltungen im Jahr. So das mehr Einnahmen generiert werden. Kann man in der Oper nicht auch Musicals (wie im Kölner Musical Dome) oder Theaterstücke aufführen?
am 01. Jun. 2018
at 17:14Uhr
Oper
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!
Auch wenn ich eher selten in die Oper gehe: laßt uns alle unsere Kulturangebote (Schauspiel, Oper, freie Kultureinrichtungen etc.) erhalten, denn sie bereichern unser Leben, beleben unseren Geist; der Mensch ist ein Kulturwesen. Und live-Aufführungen sind nicht von Internet-Aufnahmen o.ä. zu ersetzen!
Das gleiche gilt im Übrigen auch für die Sportstätten: nicht immer billig und kleiner, sondern gut und zahlreich sollte unsere Devise heißen.
am 27. Jun. 2018
at 13:52Uhr
Kulturetat erdrückt Bonner Haushalt
Auch der Rat muß bereit sein , Entscheidungen zu überdenken, wenn die Kostenkonsequenzen dies erfordern. Die Besucher müssen über ihre Eintrittspreise einen deutlich größeren Anteil an den Gesamtkosten übernehmen. Das bezieht dann auch Besucher aus dem Siegkreis ein und weniger die Bürger, die Ihren Kunstkonsum eher online von den großen Bühnen dieser Welt beziehen.
Siehe auch Kommentare zum Bürgerentscheid Oper...