Lärmverordnung Kunst!Rasen und RockAue
Es ist toll, dass Bonn in kultureller Hinsicht den Bürgern viel bietet. Gerade in den Sommermonaten sind die Wiesen in der Rheinaue voll mit Konzerten, Veranstaltungen, Jahrmärkten und Festivals.
Im Fall des Technofestivals war bereits im letzten Jahr den Anwohnern zu viel zugemutet worden. Wummernde Bässe, stakatohafte Elektro-Beats und kreischende Synthy-Klänge haben ein entspanntes Wochenende unmöglich gemacht.
Es ist KEINE Lösung, die eigenen Lärmschutzvorgaben einfach so weit anzuheben, dass der Lärm diese viel zu hoch angesetzte Grenze nicht überschreitet. Es muss möglich sein im eigenen Garten oder den eigenen vier Wänden am Wochenende zur Ruhe zu kommen.
Entweder man dämpft die Lautstärke, kürzt das Festival auf einen Tag oder spendiert den Anwohnern zwei Nächste in einem Hotel, dass garantiert
Kommentare
am 22. Mai. 2018
at 07:46Uhr
Eine Stadt lebt
...oder man zieht aufs Dorf. Eine Stadt lebt und ist laut.
am 26. Mai. 2018
at 12:55Uhr
der Ärger ist verständlich
aber mich stört auch noch die Optik! Wie sieht das denn dort aus? Wie eine Müllhalde!!!!
Egal von welcher Seite man es anschaut. Die Ausflugsschiffe die dort vorbeischippern haben den
ganzen Dreck und Müll von der Rheinseite her. Die Spaziergänger und Besucher der Rheinaue
sehen nur Buden, ungepflegte, kaum noch vorhandene Rasenfläche und Unrat
am 30. Mai. 2018
at 15:47Uhr
Das sollte man aushalten können
Auch Techno-Fans (ich gehöre NICHT dazu) sollten 1 x im Jahr in Bonn die Gelegenheit haben, ihre Musik zu hören. Ich finde, das sollte man aushalten können. Ein solches Festival ist ja terminlich weit im voraus bekannt. Will man sich dem so gar nicht aussetzen, dann nutzt man diese Zeit eben, um liebe Freunde zu besuchen oder mal eine Städtetour über's Wochenende zu machen.
am 31. Mai. 2018
at 21:32Uhr
Gegenseitige Rücksichtnahme würde helfen
Ich finde auch, dass die Stadt lebendig bleiben sollte und die Open-Air-veranstaltungen erhalten bleiben sollten.
Und manch einer freut sich bestimmt auch, wenn er ohne teures Ticket auf einer benachbarten Wiese mithören kann. Aber wenn einzelne Veranstaltungen ihre Lautstärke etwas reduzieren oder die Beschallung anders ausrichten würden, könnten doch alle zufrieden sein. Das Techno-Festival ist mir aber auch als deutlich lauter aufgefallen als andere Veranstaltungen- in meiner Wohnung am Venusberghang... Da gibt es doch sicher mehr Möglichkeiten als ganz laut oder gar nicht.
Wie wäre es denn, wenn die Veranstalter unmittelbare Nachbarn einfach mal dazu einladen? Und die Örtlichkeit sauber hinterlassen etc. sollte wohl selbstverständlich und von der Stadt ggg. durchgesetzt werden.
am 01. Jun. 2018
at 13:01Uhr
Stadt Leben
All diese Events und Festivals tragen zu einem intakten Leben in der Stadt bei. Bonn lebt und das ist gut so.