Längere Grünphase für Fußgänger

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

An vielen Stellen insbesondere in der Innenstadt (z. B. am Bertha-von-Suttner-Platz, Stadthaus) ist es nur bei sehr schnellem Gehen möglich, die Straße bei Grün zu überqueren. Die Stadt sollte eine Prüfung vornehmen und die Ampelschaltung Fußgängerfreundlich machen!
Wartezeiten für die Fußgänge könnten auch verkürzt werden!

Kommentare

Will man von der Kölnstr. kommend stadteinwärts am B.-v.-S.-Platz links abbiegen (an der Stiftgarage vorbei), können meist nur 2 oder 3 Autos passieren. Dies liegt daran, dass die Fußgänger u Linksabbieger gleichzeitig "grün" haben und die Fußgänger so lange die Straße überqueren, bis bei den Autofahrern wieder rot ist. Dadurch entsteht Rückstau.

Am Lufthansahaus ist die Überquerung des Zebrastreifens besonders gefährlich. Da die Autofahrer so genervt sind von den vielen Ampeln vom Stadthaus bis Bertha, daß sie dann, an der Ecke nach
Godesberg, nur noch auf das Gaspedal drücken, egal ob Fußgänger oder Radfahrer auf dem
Zebrastreifen sind

Wer vom neuen Haltepunkt UN Campus aus ins Bundesviertel geht, wird bei der B9-Querung schikaniert, weil die Straße nur von "Sprintern" in einem Zug zu queren ist. Wenn ein voller Zug angekommen ist, wollen hier manchmal weit über 50 Menschen gleichzeitig die Straße queren: Die passen aber überhaupt nicht auf die Mittelinsel! 80% der Fußgängern gehen daher trotz "Rot" weiter. Auch hohes "Fugängeraufkommen" ist durch eine sinnvolle Ampelschaltung zu respektieren.

Warum hat ein Auto mit einem Insassen eigentlich mehr Rechte als, mehrere Fußgänger. Wo leben wir, daß immer in der Stadt das Recht des Stärkeren gilt?

Z.b. am Nordfriedhof. Da sollte mal unser OB mit dem Grünen Tom Schmidt über die
Ampel gehen. Längere Grünphasen das wäre doch was für die Bonner Grünen.
Aber die sind ja leider schon lange keine Grünen mehr......

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