Kostenloses Parken in der Altstadt abschaffen!

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

Zur Zeit kann man mit einer Parkscheibe bis zu 2 Stunden kostenlos in der Altstadt im Bereich Frankenbad, Vorgebirgsstr. , Maxstr. etc. kostenlos parken. Dies führt zu chaotischen Verkehrsströmen und zugeparkten Geh- und Radwegen.
Sinnvoller ist das Aufstellen von Parkautomaten, damit das Viertel für den Autoverkehr seine Attraktivität verliert. Sinnvoll wäre die Einführung von mehr Parkautomaten, im Gegenzug sollte das Parkhausleitsystem ausgebaut werden und im Stadtrandbereich der Ausbau von P u.R Anlagen gefördert werden.

Kommentare

Und das PArken in der Altstadt generell unterbinden. Natürlich sollte Lieferverkehr, auch der von Anwohnern davon ausgenommen sein. Nachts können die Autos dann beim Obi oder in der leeren Stadthausgarage abgestellt werden. Es ist doch ein Unding dass die Bürgersteige so schmal sind dass man mit Kinderwagen kaum durch kommt und auf der Straße dann angehupt wird.

Stimmt - ich glaube auch nicht, dass Parkgebühren unbedingt dazu führen würden, dass Fuß- und Radwege nicht mehr von Autos zugeparkt werden. Weniger Autoverkehr macht die Stadt lebenswerter, und in der Altstadt kann man sich ohnehin besser zu Fuß oder mit dem Rad bewegen.

Absolut richtig

Dann sollten die Parkhäuser aber auch günstiger sein, bzw. einheitliche Preise anbieten. Man könnte sich ein Beispiel an den Ringen in Brügge nehmen. Je näher man der Innenstadt kommt, desto teurer.
Trotzdem sollte das Parken am Frankenbad kostenlos bleiben.

Ich unterstütze den Vorschlag. Genau betrachtet handelt es sich ja bei kostenfreien Parkplätzen um die Subvention des privaten Autoverkehrs auf Kosten anderer und nachhaltiger Verkehrsteilnehmer. Hier wäre die Entwicklung einer Parkststrategie wünschenswert, stückweise Reduktion der Plätze für private PKWs zugunsten nachhaltiger Verkehrsmittel wie E-Lastenräder u.a. Gleichzeitig sollte man berücksichtigen dass manche Menschen doch noch auf Autos angewiesen sind, zum Beispiel Anwohner mit kleinen Kindern.