Konzept für Draitschquelle entwickeln
Die Stadtspitze in Gestalt des OB und der Ratsmehrheit arbeitet weiter daran, das "Tafelsilber" Godesbergs zu verscherbeln. Dazu gehört auch der von Herrn Fiehl und mit Hilfe des Engagements vieler Bürger_innen restaurierte Draitschbrunnen. Ich schlage vor, dass 10.000 Euro aufgewendet werden, um mit Herrn Fiehl ein tragfähiges Konzept für einen dauerhaften bürgerfreundlichen Weiterbetrieb der Draitschquelle zu entwickeln.
Dieser Vorschlag ist grundsätzlich umsetzbar. Er steht in Zusammenhang mit dem Vorschlag der Verwaltung, den Betrieb der Draitschquelle an einen Dritten zu übertragen. Hier sollte mit dem Brunnenpächter als möglichen künftigen Betreiber der Draitschquelle ein Konzept zum dauerhaften Weiterbetrieb der Quelle entwickelt werden. Ziel des Konzeptes sollte sein, den Betrieb der Draitschquelle mindestens kostendeckend durchführen zu können.
Als Anschubfinanzierung zur Umsetzung des Konzeptes sollte der künftige Betreiber 16.000 € erhalten, das entspricht den bisherigen jährlichen Aufwendungen.
Kommentare
am 29. Mai. 2018
at 00:16Uhr
Quellen
Die Quellen gehören zu Bad Godesberg wie die Burg. Sie sollten gepflegt und auch beworben werden. Beethoven und Haydn haben sich am Draitschwasser gelabt. Warum also nicht touristisch nutzen?
am 05. Jul. 2018
at 14:37Uhr
Konzept für Draitschquelle
Eine Übertragung an einen fremden gewinnorientierten Investor, der keinen Bezug zu Godesberg hat o.ä., ist nicht im Interesse der Godesberger. Es wäre ein vergehen an der Geschichte Bad Godesbergs. Das Arrangement soll wie bisher weiterlaufen. Die Stadt sollte sich nicht aus der Verantwortung stehlen sondern den Gesundheitsstandort BAD GODESBERG fördern: Heilquellen in städtischer Hand, ggf auch Thermalquelle.
Die zunächst angedachte Summe von 16.000€ könnte dazu dienen, Wartung und Verbesserung zu finanzieren!!!!