Gemeinsames Gärtnern
Die Stadt mietet in der Stadt gelegene bzw. stadtnahe Ackerflächen welche zum gemeinsamen Gärtner genutzt werden können. Die Gärten bieten einen Treffpunkt zum Austausch zwischen Alt und Jung. Kinder lernen ihre Nahrung und deren Herkunft kennen. Alle sind willkommen. Geflüchtete können hierdurch ebenfalls leicht Kontakt zu anderen aufnehmen und Sprach- oder Kontaktbarrieren werden abgebaut. So ein Projekt könnte mit sehr geringen Mitteln gestartet werden und hätte eine große Wirkung. Ich würde mich freuen wenn so etwas zustande käme und würde mich für Planung bzw. Durchführung anbieten.
Die Stadt Bonn bietet bereits mehrere Standorte zum Urban Gardening oder ähnlichen Projekte an. Informationen dazu sind hier zu finden:
http://www.bonn.de/umwelt_gesundheit_planen_bauen_wohnen/amt_fuer_stadtg....
Dies ist für die geforderte Zielsetzung aus Sicht der Verwaltung vorerst ausreichend, die Anpachtung weiterer Flächen und die dafür notwendigen Ausgaben wären nicht erforderlich.
Kommentare
am 29. Mai. 2018
at 14:01Uhr
Nachtrag
Eine mögliche Flächen wären bei der Hainstraße ca. 150. Dort finden sich mehrere Landwirtschaftliche Ackerflächen welche nur sporadisch genutzt werden. Die Flächen wären sowohl von Endenich, Poppelsdorf, Lengsdorf und Duisdorf nah und gut erreichbar. Ein Container, zur Lagerung von Geräten und Wassertonnen zum Regenwassersammeln wären geringe Investitionen. Die Gärtner müssten Saatgut und Geräte selber kaufen und mitbringen. Nach eigenen Erfahrungen ist die Nachfrage nach Gärtner in Bonn sehr hoch. Viele Leute haben wieder Lust am gärtnern und in der Gemeinschaft ist es umso schöner und interessanter