Fahrradträger für die Busse auf den Brüser Berg - z.B. mit den 10 000 Euro pro Projekt

Verkehr-Bauen-Umwelt
Hardtberg

Idee: Ich schlage vor die 10 000 Euro ( für den Bezirk Hardtberg) dazu zu verwenden, die Busse auf den Brüser Berg mit Fahrradträgern (oder Fahrradanhängern) auszustatten.

Hintergrund: Wer es schon mal versucht hat, weiß das es für nicht so trainierte Menschen ein harter Anstieg ist, mit dem Fahrrad aus der Stadt wieder auf den Brüser Berg zu kommen.
Ziel: mehr Bürger würden mit dem Fahrad fahren und so umweltfreunlich und gesundheitsförderlich mobil sein.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Busbetrieb mit Fahrradanhänger oder das Be- und Entladen der Fahrradträger ist im dichten, innerstädtischen Verkehr nicht machbar.

Kommentare

Habe solche Träger in den USA gesehen und bin begeistert. Die Räder können schnell angeklipst werden und sind auch schnell wieder runter. Die Fahrradbeförderung sollte dann auch beim Job- und Semesterticket inklusive sein. Immerhin wird so die Rückfahrt und eventuelle Anschlussfahrten eingespart.

Problem, wenn sich durch An- und Abklipsen der Fahrräder die Fahrgastwechselzeiten verlängern, wird der Fahrplan nicht mehr einhaltbar sein und so ein sehr teurer zusätzlicher Kurs nötig. Zur Finanzierung der Träger kommen somit weitere Kosten, die den Rahmen des auszugebenden Geldes sprengen.

Yep! Eine coole Idee! Es wird Zeit Bonn zu einer fahrradfreundlichen Stadt auszubauen! Zumindest sollte man eine Testphase einleiten. Ablehnen kann man immer noch.

das ist aber einen "kurzsichtige " Begründung. Man könnte sich ja auch festelegen das Fahrräder nur am HBF Bonn und and der Endhaltestelle be-und entladen werden dürfen. Und an ein oder zwei zentralen Haltestellen unterwegs ...... für Stadtentwicklung braucht es halt kreative Denker ...... den wo ein Wille wäre, hin zu einer Fahrradfreundlichen Stadt wäre auch ein Weg.......

Es ist unrealistisch nur einige Fahrradbeladungshaltestellen vorzuschlagen, Fakt ist, dass derzeit auf Grund der knapp kalkulierten Umläufe keine Zeit ist, Fahrräder auszuladen. In jedem Fall würde sich die Fahrzeit für 95 % aller Fahrgäste, die ohne Fahrrad unterwegs sind verlängern, was diese auch nicht gerade begrüßen dürften. In der Regel reicht der Platz zur Fahrradmitnahme aus, so meine Erfahrung. Möglich wäre, Sitzplätze zu entfernen, so dass mehr Stellfläche in den Bussen zur Verfügung steht, dies wird allerdings bei vielen Fahrgästen auch nicht auf Gegenliebe stoßen wird.
Eine Mitnahmegarantie wird es eh nicht geben können, das durfte ich als Rollstuhlfahrer auch bereits erfahren und musste bereits mehrmals 20 Minuten auf den nächsten Bus warten. Das sind Dinge, die lassen sich einfach nicht ändern, ich habe angefangen, das bei wichtigen Terminen mit einzuplanen.

Warum ist dies nicht machbar? Technisch gäbe es sicherlich Möglichkeiten und bezüglich des Ein- und Ausladens müsste für diese Busse einfach mehr Zeit eingeplant werden. Das gleiche Thema ist auch für den Venusberg relevant.