Essbare Stadt
Mehrere Standorte mit Beeten, an denen etwas etwas gepflanzt ist bzw. eigenständig gepflanzt werden kann. Z.B.: Neben typischen Kräutern, wie Petersilie, Salbei, Pfefferminze, Liebstöckel auch Nutzpflanzen, wie Erdbeeren oder Mangold. Zur Pflege könnten 'Beetpatenschaften' organisiert werden. Dadurch könnten sich Groß und Klein an etwas Nutzbarem erfreuen und auch etwas über die Pflanzen lernen.
Das Projekt „Essbare Stadt“ kann nicht von der Stadt durchgeführt werden. Um ein solches Projekt umzusetzen und die dauerhafte Pflege der Beete gewährleisten zu können, wäre ein erheblicher finanzieller und personeller Aufwand notwendig, für den die Mittel aus dem Bürgerbudget nicht ausreichend sind.
Der Anbau von Nutzpflanzen innerhalb der Stadt könnte anderweitig gefördert werden. Die Stadt Bonn bietet bereits mehrere Standorte zum Urban Gardening an. Informationen dazu sind hier zu finden: http://www.bonn.de/umwelt_gesundheit_planen_bauen_wohnen/amt_fuer_stadtgruen/gruene_projekte/17131/index.html?lang=de
Im Unterschied zum Projekt „Essbare Stadt“ werden die Flächen nicht durch die Stadt, sondern durch Bürgerinnen und Bürger bewirtschaftet. Nach Prüfung konkreter Bereiche könnten weitere städtische Flächen dafür verwendet werden. Mit den Mitteln aus dem Budget des Bürgerdialogs zum Haushalt könnten an konkret genannten Flächen durch die Stadt Beete angelegt werden. Die Bewirtschaftung muss dann allerdings von den Bürgerinnen und Bürgern geleistet werden.
Eine konkrete Fläche, die möglicherweise im Rahmen des Bürgerbudgets förderfähig wäre, wird hier leider nicht genannt.
Kommentare
am 27. Mai. 2018
at 17:23Uhr
Essbare Stadt --> BeetHoven
Das ist die Idee für alle Stadtbezirke! Das Ganze unter dem Motto BEEThoven und es wird sicher ein voller Erfolg... ;-) muss man nur die Hundebesitzer überzeugen oder in Form von Hochbeeten anlegen...!
am 30. Mai. 2018
at 23:04Uhr
BEEThoven
Hervorragender Name für die Aktion! :-)
am 29. Mai. 2018
at 12:55Uhr
Liste der Nutzbaren Flächen
Ich würde diesen Kommentar gerne ergänzen. Über die Pflege von ehemaligen Spielplätzen hinaus könnte ein Verfahren entwickelt werden, wie Bürger_innen Vorschläge machen können für öffentliche Flächen, die sie für Urban Gardening nutzen wollen. Ich gehe aber davon aus, dass man mittelfristig um einen Urban Gardening Koordinator/Ansprechpartner in der Stadt nicht herum kommt. Denn es gibt viel zu klären, von "wie werden die Flächen gekennzeichnet", "darf man hier auch kompostieren" und "wer darf ernten?"
am 27. Jun. 2018
at 12:13Uhr
Essbare Stadt und urban gardening sind 2 verschiedene Dinge
Es geht im Vorschlag um das "Essbare Stadt" Konzept und nicht um urban gardening. Das sind zwei grundverschiedene Konzepte, u.a. weil bei der Essbaren Stadt die städtischen Einrichtungen federführend sind, nicht einfach nur Flächen verpachten. Ich bitte sehr darum, dass die Stadt sich mal mit Beispielen wie "Esbbare Stadt Andernach" und "Essbare Stadt Minden" beschäftigt, http://www.deutschlandreporter.tv/essbare-stadt-andernach/
Die Stellungnahme zeigt in bisheriger Form leider nur, dass die Stadt gar nicht verstanden hat, was eigentlich vorgeschlagen wurde.
am 29. Jun. 2018
at 11:03Uhr
Neue Stellungnahme
Es wurde versehentlich eine falsche Stellungnahme veröffentlicht. Die korrekte Stellungnahme finden Sie nun unterhalb des Vorschlages.
am 30. Jun. 2018
at 16:30Uhr
Essbarer OB
Ich würde es noch besser finden wenn so kleine essbare OB - Figuren für 1,- € dort
verkauft würden. Wenn jeder Bonner einen essbaren OB kaufen würde kommen ca. 300.000,- €
zusammen, die Herstellungskosten von 100.000,- € abgezogen bleiben noch 200.000,- € übrig.
Davon könnte die "Essbare Stadt" finanziert werden, 5.000,- € für das Pappbecher - Projekt.
Projektname: "Wir verputzen unseren OB"
am 03. Jul. 2018
at 10:45Uhr
Änderung des Kommentars
Ein Teil dieses Kommentars hat gegen die Regeln dieses Forums verstoßen. Die entsprechende Textzeile wurde deshalb entfernt.
am 09. Jul. 2018
at 12:49Uhr
Obstbäume wären auch schön
Ich schlage vor beim Anpflanzen oder Austausch von Bäumen auch mal Obstbäume in Betracht zu ziehen. Z. B. Äpfelbäume mit alten Sorten. Die Bäume müssen ja sowieso von der Stadt gepflegt werden, egal ob mit oder ohne Obst.