Beteiligung/Einbindung am Bürgerdialog älterer Bürger ohne Internet

Sonstiges
Stadtbezirk Bonn

Wie können mehr Bürger erreicht werden? Am Bürgerdialog nehme noch viel zu wenige aktiv teil.
Ein Teil von dem Geld könnte dazu verwendet werden mittels z.B. Briefen auch die älteren Bürger Bonns zu erreichen und zur Mitgestaltung anzuregen.
Nicht nur zufällig ausgewählte kleine Anzahl, sondern schon eine größere Zahl von Bürgern. Man muss sich Gedanken machen, wie man die ganzen Menschen erreicht. Nur über die Tageszeitung oder das Internet geht das nicht.

Kosten: 
10000€
Stellungnahme der Verwaltung: 

Für die Öffentlichkeitsarbeit zum Bürgerdialog zum Haushalt wurden in diesem Jahr rund 15.000 Euro aufgewendet. Ein Anschreiben an alle wahlberechtigten Bonnerinnen und Bonner würde – je nach Menge der zu versendenden Informationen – 125.000 bis 150.000 Euro kosten. Diese Kosten ließen sich durch eine gezielte (z.B. bestimmte Altersgruppen) Zufallsauswahl reduzieren. Für 10.000 Euro könnte man so rund 15.000 Bonnerinnen und Bonner postalisch erreichen.

Kommentare

Guter Hinweis... ich habe überlegt, dieses Thema "aufzumachen", aber dafür sollte die Stadt Bonn nicht das BürgerBudget in die Hand nehmen... ich jedenfalls habe meinen InfoBrief erhalten, als die ersten 3 InfoVeranstaltungen bereits gelaufen waren... so viel dazu!

Ja. Die Infobriefe wurden ja auch nur an eine kleine Zahl zufällig ausgewählter Bürger geschickt. Leider hat auch der General-Anzeiger nicht zum Thema Bürgerdialog/-beteiligung/-budget berichtet. Von 3 Pressemeldungen zu den Infoveranstaltungen hat der GA nur einmal einen ganz kleine unscheinbaren Hinweis gedruckt.
Warum?
Warum unterstützt die größte Bonner Tageszeitung die Bürgerbeteiligung nicht?

Gerne möchten wir als Schule in Bad Godesberg die ältere Generation dabei unterstützen.
MfG Christine Soltwedel

Eine sehr gute Idee, die jedoch Personal benötigt, das die Stadt derzeit nicht zur Verfügung stellen kann. Möglich wäre aber, Menschen zu finden, die bereit sind, ehrenamtlich dazu beizutragen, dass viele Menschen eingebunden werden, die nicht über einen PC verfügen. Hierzu sollte eine Initiative gestartet werden. Geld für Schulungen der Ehrenamtler könnten über den Bürgerhaushalt m.E. zur Verfügung gestellt werden.
Sehr unterstützenswerter Vorschlag