Bürgerbeteiligungsverfahren

Verwaltung und Bürgerservice
Bad Godesberg

Von der Bürgerbeteiligung zum Doppelhaushalt 2019-2020 der Stadt Bonn hatte ich erwartet, dass die Bürger/innen sich zur Einnahme- und Ausgabenpolitik der Stadt Bonn äußern können; denn es ist ihr Geld und ihr Eigentum, mit dem die Stadt wirtschaftet. Außerdem gibt es in der Universitätsstadt Bonn viele Fachleute, die kompetente Ratschläge zur Haushaltsgestaltung der hochverschuldeten Stadt geben könnten. Leider wird danach nicht gefragt. Trotzdem möchte ich gerne zur Sprache bringen, dass ich es für falsch und nicht nachhaltig halte, wenn die Stadt städtisches Eigentum (Gebäude und Teile des Parks) verkauft um kurzfristigen Gewinnes willen. Im privaten Bereich tut das kein Mensch, sondern man erwirbt Eigentum, um von Vermietern und Kostensteigerungen unabhängig zu sein. Auch den Abriss von Friedhofskapellen aus Kostengründen halte ich für einen gravierenden Fehler! Umgekehrt könnte die Stadt eine Menge einsparen – z.B. indem keine Fremdunternehmen mehr beauftragt werden, um städtische Aufgaben zu lösen, sondern die Fachleute im Stadthaus diese Arbeiten erledigen würden, wofür sie ja ausgebildet und angestellt sind.

Kommentare

Ich stimme dem zu. Kurzfriste Erlöse aus Verkäufen helfen nicht weiter. Was weg ist, ist weg und letztlich kann dann der Investor machen was er will. Unsere Stadt gehört uns, den Bürgern!

Bravo ! Das sehe ich genau so, aber ich glaube so was mag unser OB nicht so gerne.
Das neue Spaßbad kostet ihm schon viel Zeit und wird wohl in ein paar Jahren zu seinem
persönlichen WCCB werden. So wie er jetzt Frau Dieckmann verklagt, werden dann andere ihn
verklagen.....

Der Zustand der Straßen in Bonn wird jedes Jahr immer schlimmer, gerade wenn ich die Stadtteile Endenich, Dransdorf , Bezirk Hardtberg so wie in Zentrum sehe. Dieser Zustand wird nicht überwacht bzw. Instandgehalten, obwohl es die Aufgabe und Verpflichtung Stadt ist und sich darum endlich zu kümmern sollte. Mir ist bekannt, dass es hier in Bonn zwei Kollonnen von solchen Reparaturen von Straßenbelägen gibt, jedoch wie ich es so beobachte, gibt es, in die oben genannten Stadtteilen, kaum Handeln von diesen Abteilung im Gegensatz zu anderen Rheinseite z.B. in Bonn-Beuel. Hier besteht dringend eine gute und schnelle Reaktion der Stadt Bonn und der Kommunen. Wie man sehen kann, sind die Schlaglöcher, lang sowie quer, Risse zu schließen, bevor der Herbst kommt und bleibt das ganze Wasser unten in den Löchern, bis anschließend der Winter mit Frost kommt, und noch mehr Schaden anrichtet. Aber wie gesagt, seit Jahren tut sich schon hier nichts, obwohl sich der Stadt darum kümmern sollte, schließlich zahlt man doch die KFZ-Steuer nicht umsonst und zu wenig von zwei KFZ-Fahrzeugen alle Jahre lang. Sonst bei nächsten Schlaglochaufbruch werde ich mir zur Rechnung stellen müssen für Neue: Felgen, Querlenken und sehr wahrscheinlich Stoßdämpfer. Ich hoffe das hier, wird endlich in die Sache Bewegung gebracht und die Straßen etwa noch in Schuss halten .
Mit freundlichen Grüßen
Besorgte Bonner Bürger