Bürgerbeteiligung Viktoriakarree
Das Viktoriakarree in der Bonner Innenstadt soll künftig ein Viertel mit Einzelhandel, Gastronomie, Einrichtungen der Universität, Büros und Wohnen sein.
Bürgerfeedback-Online zum ersten Konzeptentwurf des Büros Molestina Architekten:
Welche Hinweis und Rückmeldungen haben Sie zum ersten Konzeptentwurf des Büros? Was finden Sie an diesem Entwurf besonders gut/treffend?
Hier können Sie bis Mittwoch, den 06. September, dem Büro weiteres Feedback zum Entwurf mitgeben. Gefragt sind Ihre Anregungen, Hinweise, Meinungen und Ergänzungen zum Konzeptentwurf.
Die Stärke des Entwurfs stärken! Sagen Sie uns vor allem, was Sie an diesem Entwurf besonders gut/treffend finden und helfen Sie damit dem Büro dabei, die Stärken des Entwurfs weiterzuentwickeln. Ihr Online-Feedback wird dann zur weiteren Bearbeitung an das Büro übergeben.
Bitte beachten Sie: Für die Beteiligung müssen Sie sich zuvor auf bonn-macht-mit.de registrieren.
Weitere Informationen zum Bürgerfeedback-Online finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Planerwerkstatt finden Sie hier.
Erklärungen zum Entwurf:
1. Informationen zum Burö:
Molestina architekten + FSWLA Landschaftsarchitektur
Prof. Juan Pablo Molestina
Prof. Thomas Fenner
Dipl.- Ing. Laura Garcia Blanco
Till Gruetzer
www.molestina.de
2. Was ist der Kern des Entwurfs?
Neues und Altes miteinander verbinden
3. Was sind die wichtigsten Vorschläge?
4. Wichtige Visualisierungen:
Die Gesamtübersicht des Entwurfs als Lageplan (PDF).
Die Gesamtübersicht des Entwurfs als Skizze (PDF).
Die Wegeführung des Entwurfs (PDF).
Die Gesamtpräsentation des Entwurfs auf der Planerwerkstatt (PDF).
Ganz wichtig finde ich anzumerken, dass die Höfe in diesem Entwurf begrünt sind. Im KCAP Entwurf ist das offenbar nicht der Fall. Diese kleinen Oasen braucht das Viertel! Auch finde ich schön, dass die Höfe groß genug um noch nicht beengt zu wirken.
Für die Konsensbildung scheint mir dieser Entwurf eines auf Bonn zugeschnittenen „Fünf-Höfe-Modells“ am brauchbarsten.
+ Neubelebung des Viertels durch Gastronomie, Einkaufen, Wohnen und Bestandssanierung ist begrüßenswert
- Der Zugang zum Innenbereich ist unattraktiv, da er zu versteckt ist
das sind meines Erachtens die wichtigsten Punkte des Entwurfs, der mir deswegen auch sehr zusagt.
Das Prinzip der in Berlin bekannten Innenhöfe erachte ich für Bonn gewöhnungsbedürftig.
Wir möchten die einzelnen Konzepte nicht direkt kommentieren. Sondern: In der Diskussion um das FÜR und WIDER der vier vorgestellten Konzepte stellen wir folgende Anforderungen:
Lösung finde ich in Ordnung, aber in der Entwurfssprache nicht stark genug. Im Vergleich zum Entwurf von KCAP dominieren die Plätze die Gebäude und nicht die Gebäude den Hof.
Bebauung des Innenhofbereichs: Super :-)
Aber von außen nicht sofort zu erkennen, eher was für Insider :-(
Die einzige Information, die ich dem sogenannten "Entwurf als Lageplan" sicher entnehmen konnte, sind Anzahl und Pflanzstellen der zukünftigen Bäume.
An diesem Vorschlag gefällt mir vor allem die Aufwertung und erleichterte Zugänglichkeit der bislang mehr oder weniger versteckten Innenhöfe samt Anbindung an den Rhein.
Der Entwurf schafft den Spagat zwischen dem Guten was schon da ist und der Möglichkeit mehr Gutes hinzuzufügen. Die verwinkelten Gassen und kleinen Höfe stellen einen schönen Kontrast zum offenen Marktplatz und Hofgarten her.
+ Sensibilität für die gewachsene Struktur
+ Akzentuierung durch Neubauten & fünf Innenhöfe
Man wird das VV wiedererkennen und sich drin wohlfühlen. 80%.
Viele versteckte Gassen und Plätze strahlen italienisches Küstenstadt-Flair aus und laden zum Entdecken ein.
Die Erschließung und Anbindung des Viertels gefällt mir bei diesem Entwurf sehr gut - das macht das Viertel zu einem einladenden Entdeckungsraum mit Nischen und Winkeln, in denen man sich auch gern mal nieder lässt (sofern sie schön gestaltet werden un
+ zusätzliche Zugänge zum Innenhof und Fußgängerzone (lädt ein, den Weg durchs Viertel in Richtung Rhein, City, Hofgarten zu nutzen)
+ Bestandsstruktur nutzen, Kleinteiligkeit erhalten
Der Entwurf ist sicher sehr positiv, weil er die vorhandene Bebauung einbezieht. Insbesondere der Erhalt des ehemaligen Viktoriabades ist hier zu nennen. Zudem erhält das Viertel durch Öffnung eine neue höhere Qualität.
Weniger Abgase und Verkehr durch eine Erweiterung der Fußgängerzone würden das ganze Viertel aufwerten. Egal welche Bebauung erfolgen wird.
Mich überzeugt Ihr Konzept zum jetzigen Zeitpunkt am meisten! Insbesondere der feinfühlige Umgang mit bestehender Bausubstanz und auch der kreative Umgang mit viertelsimmanenten Strukturen und Achsen - historisch und aktuell - sind eine große Stärke.