Blumenkübel am Bröltalbahnweg

Verkehr-Bauen-Umwelt
Beuel

Wenn man die steile Treppe vom Beueler Deich hinunter geht zum Bröltalbahnweg, tritt man unten unvermittelt direkt vor vorbeiflitzende Fahrradfahrer. Wenn man dort einen Blumenkübel (oder ähnliches) aufstellen würde, der die Fahrradfahrer dazu veranlasst etwas Abstand zum rechten Wegesrand zu lassen und auf dessen Rückseite man, für die die Treppe heruntergehenden Fußgänger, ein Warnschild befestigen könnte, könnte man vermutlich einige Unfälle oder brenzliche Situationen vermeiden.

Kommentare

Die Treppe ist so steil und bei Nässe rutschig, dass die kaum jemand nutzt. Und wer so fit ist, da runter zu turnen, kann auch seinen Kopf vorstrecken, ob jemand auf dem Weg fährt. Tatsächlich besteht das Problem, dass man im Treppenauslauf unvermittelt vor den Radfahrern steht, die durch das Deichtor kommen. Deshalb laufe ich die Treppe auf den Spaziergängen immer nur hoch und die Rampe wieder runter. Vielleicht kann man da eine kleine Sperrfläche markieren für die Personen, die den Kopf um die Ecke strecken, dass die nicht sofort umgerissen werden. Das Problem ist aber aus meiner Sicht auf der anderen Wegeseite: Da kommt die Rampe vom Deich, die auch barrierefrei ist. Wenn man mit dem Fahrrad den Bröltalweg Richtung Rhein fährt, kann man nicht am rechten Rand fahren, weil dort an der Ecke zur Rampe ein Feuerdornbusch ins Profil wächst. Als ob das nicht doof genug wäre, versperrt der auch noch die Sicht, dass auch dort das Risiko besteht, zwischen den Umlaufsperren der Rampe herausfahrende Verkehrsteilnehmer zu erwischen, wenn man nicht vorher bremst oder sehr aufmerksam durch den Feuerdorn späht. Wenn der Busch an der Ecke wegkommt, könnte man die ganze Breite des Weges zum Ausweichen nutzen. Es gibt woanders genug freie Flächen, um Feuerdorn-Büsche zu pflanzen. An die Stadtverwaltung die Frage: Gilt bei der Rampe zum Bröltalbahnweg für Radfahrer rechts vor links oder ist das wegen der Umlaufsperre eine untergeordnete Zufahrt zum Weg, die wartepflichtig ist? In Beiden Fällen wäre mangelnde Sicht wegen Feuerdornbusch doof: keine Sicherheit und keine Leichtigkeit des Radverkehrs. Und ich bremse auch für Kinder und klingele für Senioren, wenn sie keinen Rückspiegel haben. Man muss sie nur rechtzeitig sehen.
Was richtig gut wäre, die Treppe durch eine Rampe zu ersetzen, dann käme man vom Bröltalbahnweg direkt zur Kennedybrücke. Dann müsste man über die Kreuzung Bröltalbahnweg/Deichtor aber nochmal nachdenken, vielleicht auch mit Blumenkübel. Aber kein Feuerdorn über Kopfhöhe von Kindern hinaus.