Entschärfung der Kennedybrücke

Bildung und Soziales
Stadtbezirk Bonn

Es ist vielleicht nur ein Kleinprojekt, was aber möglicherweise in Sachen Unfallsicherheit des Fußgänger- und Radverkehrs positive Auswirkungen haben könnte.
Wenn Sie die Kennedybrücke schon einmal mit dem Rad befahren oder zu Fuß überquert haben, werden Sie feststellen, das Zweiradfahrer beiderseits der Brücke die beiden Fahrbahnen im Gegensatz zum alten Brückenobjekt in beiden Richtungen benutzen dürfen. Viele Begegnungen im Gegenverkehr sind nicht voraussehbar und sowohl für den Radfahrer, als auch bei Ausweichen für die Fußgänger gefährlich. Praktikabel und mit ein paar Schildern und Fahrbahnmarkierungen kostengünstig schnell umsetzbar die Nutzung einer Brückenseite stadtauswärts, der anderen Seite
stadteinwärts. Der jetzige Zustand, Nutzung jeder Fahrspur für beide Richtungen ist fahrlässig, nicht nur in den Pandemiezeiten entsprechen die Begegnungsabstände nicht den zulässigen Sicherheitsabständen.
Zumal die Anzahl der Zweiradfahrer in Zukunft deutlich zunehmen werden.

Kommentare

Jetzt ist VIEL besser als früher, als die Radfahrer illegal die falsche Seite (die damals viel schmaler war) genommen haben. Vielleicht hilft aber eine Bodenbeschilderung für die Parteien (Fußgänger und Radfahrer), für letztere auch mit Fahrtrichtungspfeilen.

Das ist eine gute idee. Ich werde dafür stimmen, aber ich befürchte, dass die Gefahr auch nach der Aufstellung von Schildern bzw. nach dem Aufbringen von Piktogrammen bestehen wird, weil viele Radler einfach zu faul sind, die Seite zu wechseln. Ich mir auch schon mal passiert, sorry. Es würde helfen, wenn Polizei oder Ordnungsamt für Falschfahrende saftige bußgelder verhängen würden. Gruß, AHauschild