Skatepark Rigalsche Wiese

Freizeit und Sport
Bad Godesberg

Unser Sohn ist leidenschaftlicher Stunt-Scooterfahrer. Wir wohnen in Bad Godesberg. Als einzigen Skatepark gibt es den auf der Rigalischen Wiese. Er wird täglich von ca. 25 – 30 Skatern und Scooterfahrern genutzt. Der Skatepark auf der Rigalischen Wiese ist jedoch sehr renovierungsbedürftig.
Daher habe ich im Namen meines Sohnes ein Anliegen: Zum einen ist eine der kleinen Rampen mittlerweile im Boden versunken und zum anderem geht bei der kleinen Halfpipe ein Riss durch die Mitte . Dadurch kann man die kleine Rampe so gut wie gar nicht mehr fahren und in der Halfpipe bleibt man öfters hängen, was zu Stürzen führt. Um den Skatepark wieder nutzen können, müssten die Spalten dringend geschossen werden. Ein weiteres Problem bei dem Skatepark ist außerdem die Beleuchtung. Die danebenstehende Straßenlaterne ist kaputt. Dadurch kann man nur bei vollem Tageslicht skaten. Da es keine anderen Möglichkeiten in und um Bad Godesberg gibt, wäre es für die Jugendlichen schön, wenn die Straßenlaterne repariert werden würde, sodass sie auch in den Abendstunden skaten könnten. Außerdem sollte es strengere Regeln für die Nutzung des Skatepark geben. Zum Beispiel ein Mindestalter, welches ungefähr bei acht Jahren liegen sollte. Viele kleine Kinder vom nahestehenden Spielplatz nutzen die Rampen zum Rutschen oder für andere Spiele, so dass man dort nicht skaten oder scooterfahren kann.
Da es der einzige Ort ist, wo man in Bad Godesberg als Jugendlicher skaten kann, sehe ich eine große Dringlichkeit in unserem Problem, da würde ich mir sehr freuen, wenn die „Riga“ zeitnah renoviert werden würde.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Skaterplatz Rigal’sche Wiese ist in die Spielplatzbedarfsplanung aufgenommen. Der Platz, der neben dem Kinderspielplatz liegt, dient vor allem älteren Kindern. Die Nutzbarkeit der Rampen und Halfpipe muss erhalten bleiben. Vor diesem Hintergrund sollte eine Reparatur zeitnah umgesetzt werden. Hierzu ist die Vergabe an eine Fachfirma notwendig. Eine Altersbeschränkung auf ältere Kinder und Jugendliche ist faktisch nicht umsetzbar.  Durch die Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des naheliegenden Spielhauses kann während der Öffnungszeiten Einfluss auf die kleineren Kinder genommen werden, dass sie die Skaterfläche nicht zum Spielen nutzen. Außerhalb der Öffnungszeiten sollten die Kinder und Jugendlichen aufeinander zugehen und sich absprechen, damit keine Gefährdung der Nutzerinnen und Nutzer der Skaterbahn und kleinerer Kinder erfolgt. Da die Reparatur unabhängig von einem Votum des Bürgerhaushaltes durchgeführt wird, ist eine Abstimmung hierüber entbehrlich.

Kommentare

Den Vorschlag "Skatepark Rigalsche Wiese" unterstütze ich voll und sehe aus zwei Gründen eine hohe Dringlichkeit:
1. Bauliche Verbesserung: Der Skateplatz an der Rigal’schen Wiese ist derzeit in einem erbärmlichen Zustand. Die Hindernisse sind unter den Asphalt abgesunken, was ein großes Sturzrisiko mit sich bringt. Bei der Miniramp hat sich die Fuge zwischen den beiden Betonhälften so weit verbreitert, dass dies ein Sicherheitsrisiko darstellt. Skateboards oder Inline-Skates bleiben hängen und blockieren. Sowohl der grobe Asphalt noch die Hindernisse wurden seit langem weder aktualisiert noch instandgesetzt. Eine Glättung der Asphaltfläche und eine Erneuerung der Hindernisse und Miniramp wäre daher wünschenswert.

2. Mobile Sozialarbeit: Die Rigal’sche Wiese wandelt sich immer mehr zu einem sozialen Brennpunkt. Neben baulicher Verbesserung des Geländes sollte die Stadt Bonn am Platz auch die mobile Sozialarbeit für Jugendliche erheblich verstärken.

Der Skatepark Rigalsche Wiese ist, seit gut zwei Jahrzehnten, Anlaufpunkt für SkaterInnen aus Godesberg und bietet einen Ort um diesem Sport individuell nachzugehen. Doch der Zustand der, auf dem Gelände befindlichen, Objekte hat in den letzten Jahren stark gelitten, wie in dem Antrag beschrieben. Daher finde ich, ist es ein unabdingbares Muss für die Stadt Bonn und den Bezirk Godesberg, diese Sportstätte wieder in einen gutem Zustand zu bringen. Unter einem weiter andauernden Schlechten Zustand steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Vandalismus, was den gesammten Sielplatz- und Freizeitbereich an der Rigalschen Wiese in mitleidenschaft zieht. Der Ort bietet Möglichkeiten für diverse Sportarten wie bspw. Skaten, Klettern und Basketball, und dass muss auch erhalten bleiben.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Skatepark an der rigallischen Wiese dringend erneuert werden sollte da der Zustand dieses Skateparks sehr dürftig ist. Die jugendlichen Skater in Bonn haben wenig Möglichkeiten sich richtig aus zu probieren und verbessern. Außerdem ist der Skatepark Bonn ins Bonn/Beuel meistens komplett überfüllt und durch die Erneuerung der Parks in Bad Godesberg würden sich die Leute eventuell auch besser Verteilen, weil dann mehr Leute den Park in Bad Godesberg nutzen würden.

MfG Valentin

Danke Herr Dilly, für die Initative! Der Skatepark ist in der Tat in einem schlechten Zustand und das obwohl er so wichtig (nicht nur) für die Jungen Leute ist. Wer in den 80er und 90er Jahren noch dachte, Rollsport (egal ob Skaten, Inlinen, Scootern) sei eine Trendsportart, muss nur mal dort vorbeischauen. Mehrere Generationen sind hier (und auch an anderen Skateplätzen der Region) zusammen am Start. Leider ist der im Beitrag beschriebene Zustand wirklich nicht haltbar und daher würde ich mich auch sehr freuen wenn die Stadt etwas Geld einplant um hier eine Begebnungsstätte für mehrere Generationen unterschiedlicher Herkunft am Leben zu erhalten und vielleicht sogar noch zu erweitern. ToiToiToi

Ich finde ebenfalls, dass die Aufwertung des Skatepark an der Rigalschen Wiese eine unabdingbare Notwendigkeit ist!
Der Skatepark besteht in der aktuellen Form bereits seit über 15 Jahren und ist neben den aktuellen katastrophalen Mängeln auch mehr als veraltet. Zudem sind die aktuellen Mängel auch nicht neu. Die Mängel traten bereits vor über 10 Jahren auf und wurden immer wieder, eher notdürftig ausgebessert. Daher ist eine erneute Ausbesserung nur ein Tropfen auf den heißen Stein und wird im folgenden Winter wieder und wieder zu einer Gefährdung aller Nutzer. Die angebliche Sanierung im vergangenen Jahr wo der Park wochenlang gesperrt war, hat offensichtlich nicht stattgefunden! Im Juli 2020 wurde bereits durch Privatepersonen und durch den SuBCulture Bonn e.V. der Missstand an das Amt für Stadtgrün herangetragen, jedoch ohne Resultat. Bei einer heutigen Begehung durfte man dann auch noch einen großen Haufen Menschenkot unter der Minirampe/Halfpipe vorfinden. Dies ist die reinste Zumutung für Kinder und Jugendliche!
Nachdem in Auerberg vor ca. 2 Jahren der Skatepark durch eine Kita ersetzt wurde, gibt es nur noch den Skatepark in der Bonn Beueler Rheinaue, welcher aber an den meisten Tagen trotz seiner Größe überlaufen ist. Weiter gibt es noch einen Skateplatz in Endenich, welcher sich in einem noch traurigerem Zustand, wie die Rigalsche Wiese, befindet und kaum noch als Skatepark wahrgenommen werden kann.
Als UN Stadt und als Heimat des Internationalen Paralympischen Comitees und mehrerer Olympiasportler, sollte die international beachtete Stadt Bonn auch dem Skateboarding, welches seit 2017 zu den olympischen Sportarten zählt, mit entsprechenden modernen und vorallem nutzbaren Anlagen gerecht werden.

Der Skatepark in Riga braucht dringend eine Erneuerung. Die Miniramp ist aufgrund des Riss kaum fahrbar und stellt ein unnötiges Verletzungsrisiko dar. Aufgrund der großen Besucherzahlen im Skatepark auf der Beuler Seite, ist es nötig den Skatepark Riga zu erneuern. Dies würde die zu hohen Besucherzahlen im Beuler Park und das damit verbundene Verletzungsrisiko senken. Da momentan die Zahl der jungen Leute die Skaten immer steigt und steigt, ist es deshalb nötig so viel Angebot wie möglich zu schaffen. Um die Skatejugend und die damit verbundene Kultur langfristig zu stärken. (Dies würde die Stadt Bonn natürlich auch für junge Leute deutlich attraktiver machen)

Als Skater kann ich diesen Beitrag nur unterstützen. Aus meiner Sicht ist aktuell ausschließlich der Skatepark in Beuel nutzbar und daher ist dieser vermutlich auch so überfüllt. Es wurden schon viele Gründe genannt wieso es nicht nur das eine Angebot in unserer Großstadt geben sollte. Neben der Renovierung wäre ein professioneller Ausbau (in Zusammenarbeit mit Experten) aus meiner Sicht sehr zu begrüßen - ganz nach dem Motto: wenn schon, denn schon.

Skaten ist ein wachsender und inklusiver Sport, der neben der sportlichen Betätigung Jugendlichen und jungen Menschen auch als Integrationsplattform dienen kann. Ein gut befahrbarer und qualitativ hochwertiger Skatepark in Bad Godesberg würde nicht nur den Skatepark in Beuel entlasten, sondern auch das lokale Freizeitangebot signifikant verbessern, und den Standort rund um die Rigalsche Wiese interessanter und attraktiver gestalten.
Neben den bereits genannten Ausbesserungen an der Mini-Rampe wäre auch eine Verbesserung bzw. Neugestaltung der weiteren Hindernisse sinnvoll. Dies ließe sich mit der großen und hierin sehr erfahrenen Skateboard-Community Bonns gut planen. Dabei kann weniger mehr sein: ein paar wenige, stabil gebaute und der eher kleinen Fläche angepassten Hindernisse, die ein fließendes Fahren ermöglichen, sind durchaus sinnvoller und werten die Fläche mehr auf als überdimensionale und nicht gut ausgerichtete Rampen.

Der Skatepark an der Rigalschen Wiese in Bonn Bad Godesberg ist nicht nur seit langem ein wichtiger Ort für Skateboarder und Skateboarderinnen, er ist auch in seinem derzeitigen Zustand ein Ergebnis von Vernachlässigung einer guten Skateparkplanung. Er fällt seit der letzten Neugestaltung der Fläche, vor ungefähr 15 oder mehr Jahren, sogar inzwischen einem baufälligen Zustand anheim. Herr G. Leppert (siehe Kommentar vom 04.01.2021) hat die baulichen Mängel sehr präzise beschrieben (Absacken der Rampenauffahrten, Riss in der Mitte der Minirampe)

Die derzeitige Beschaffenheit des Parks war zwar ein quantitativer Upgrade von Skaterampen (quarterpipe, Pyramiden-Centerpiece, Grindbox, Betonminirampe) gegenüber einer solitären Minirampe (Stand 1997), jedoch ist die Ausführung der Rampen ziemlich schlecht ( Neigungswinkel der Rampen und Alukanten zum Grinden und Sliden gegenüber Stahlcopings etc), besonders im Vgl zum Kostenaufwand.

Dies finde ich als Skater bedauerlich, da es inzwischen von Skateprofis geführte Skateparkbaufirmen gibt, die einer derartigen Fläche ein kostenorientiertes, sinnvolles und zeitgemäßes Design bei gleichzeitiger Wartung der Fläche anbieten können, sodass abgenutzte Teile jederzeit repariert werden können. Zugleich gibt es auch die besonders kostenorientierte Opition, die lokalen Skater als Bauhelfer in den Planungs- und Bauprozess einzubeziehen. So können DIN Normen/TÜV usf. eingehalten werden, der Skatepark jedoch einen DIY-Charakter erhalten, wie dies etwa beim Bau des Skatepark „Lentpark“ in der Nachbarstadt Köln geschehen ist.

Der Vorteil einer derartigen Einbindung der lokalen Nutzergruppen ist gleichzeitig eine vermehrte Identifizierung mit dem Ort. Schließlich zeitigt sich hierin der Ausdruck eines sozialen und kulturellen Dialogs, der zu einem gemeinsamen Resultat führt: einem Skatepark.

Besonders interessant finde ich auch die jüngsten Bauarbeiten im Skatepark Mondorf, der zugleich sozialpädagogisch betreut wird, wo die Skater selbst ihre zukünftigen Rampen planen und bauen durften.

Derartiges erscheint mir für den vernachlässigten Skatepark an der „Riga“ für besonders sinnvoll.

Insbesondere im Zusammenhang mit Corona ist es wünschenswert, dass die Stadt genügend Möglichkeiten für Bewegung bietet und bereits vorhandene Anlagen pflegt, bzw. modernisiert. Skateboarding in Bad Godesberg fühlt sich vor dem desolaten Zustand des Skatepark an der Rigalschen Wiese bisher jedoch abgeschrieben an.

Ich stimme dem Anliegen auch voll und ganz zu. Ich habe selber 1991 an der Riga angefangen zu skaten und die Historie verfolgt. Eine Erneuerung sehe ich als sehr Sinnvoll, vor allem wegen des hohen Sicherheitsrisikos, das durch die Baumängel entstanden ist.
Eine einfache Ausbesserung macht meiner Meinung nach wenig Sinn, da die aktuellen Rampen nicht ordnungsgemäß verbaut wurden (fehlende Dehnungsfugen usw.) und somit eine Ausbesserung langfristig keinen Sinn macht. Die Rampen sind außerdem überholt und wenn man schon investiert, sollte man das richtig tun.
Hierzu gibt es mittlerweile viele kompetente Firmen in Deutschland, die wirkliche Experten auf dem Gebiet sind, wie zum Beispiel die Firma " Yamato" oder " Anker". Diese haben jahrelanges Know-How bei dem solche Baumängel nicht Entstehen werden und auch die Rampen den Test der Zeit bestehen.
Eine super Möglichkeit um das Ganze kostengünstig zu gestalten, wäre lokale Nutzer in den Bauprozess einzubeziehen, wie am Kölner "Lentpark" geschehen. Dort wurde mit 3 "Vorarbeitern", die anleiten, und ca. 30 freien Helfern aus der lokalen Skateszene gearbeitet. Dadurch spart man erhebliche Personalkosten bei den Hilfsarbeitern und hat dazu noch ein Jugendprojekt mit hoher Identifikation mit der Anlage geschaffen.

Diesen Vorschlag kann ich nur voll und ganz unterstützen. Ich bin schon in meiner Jugend sehr gerne auf diesem Platz gefahren und habe hier nicht nur das skateboarden lieben gelernt, sondern auch Freunde für das Leben gefunden.
Heute habe ich selber Kinder welche Skateboard fahren. Wir waren erst vor kurzem das erste mal gemeinsam am Skatepark an der Skatepark Rigalsche Wiese. Meine Kinder (und ich erst recht ) waren sehr enttäuscht vom Zustand der Anlage. So ist die Anlage leider nicht nutzbar und vor allem gefährlich. Wir würden uns also sehr freuen wenn hier zeitnah eine Instandsetzung passieren würde, oder gar die nicht mehr zeitgerechten "Rampen" ersetzt würden. Mich macht es stolz wenn meine Kinder bald sagen könnten, Papa, wir fahren mit unteren Freunde an die "Riga" skaten.
Fingers crossed
Sascha

Die Rigalsche Wiese stellt einen wichtigen Standort für Freizeitaktivitäten jeglicher Art dar. So ist auch der Skatepark an der Rigalschen Wiese ist ein beliebtes Ziel gewesen. In seinem jetzigen Zustand ist er jedoch nicht nutzbar und birgt ein hohes Sicherheitsrisiko. Der Erneuerungsbedarf des Skateparks ist offensichtlich, wie in den anderen Kommentaren bereits ausführlich dargestellt.
Die Standorte Auerberg und Endenich als Alternative zum Beueler Skatepark fallen mittlerweile auch raus, sodass die Möglichkeiten stark begrenzt und häufig überlaufen sind. Daher halte ich die Erhaltung des Skateparks an der Rigalschen Wiese für unbedingt notwendig.
Auch ich sehe ein großes soziales Potential darin, die lokale Szene in die Planungsprozesse mit einzubeziehen und so eine zufriedenstellende und zeitgemäße Lösung zu finden.

Vielen Dank, Herr Dilly, dass Sie diese Initiative gestartet haben! Auch ich möchte mich mit diesem Kommentar für eine Renovierung des Skateparks an der Rigalschen Wiese in Bad Godesberg stark machen:
Ich habe circa 3 Jahre in Bad Godesberg gewohnt, dieser Skatepark war mit circa 5 Minuten Fußweg Entfernung mein lokaler Skatepark, wo ich viele Stunden verbracht habe.
Wie schon erörtert wurde, ist dieser Skatepark schon seit Jahren nicht mehr in einem angemessenen Zustand. Zum Beispiel ist die mittlere Funbox in den Boden eingesunken und die Miniramp zeigt deutliche bauliche Mängel auf. Das sind alles Mängel, die die Sicherheit der Nutzer gefährden - egal ob Skateboarder*in, Stuntscooter-Fahrer*in oder BMXer*in. Gerade für absolute Anfänger in diesen Tätigkeiten ist die Nutzung eher ungeeignet. Abgesehen davon, dass die Struktur und die Rampen des Skateparks inzwischen nicht mehr zeitgemäß sind, ist leider auch die Nutzung durch Kleinkinder vom Spielplatz direkt nebenan eine Gefahr für die Kleinkinder selber und auch für die Nutzer, die den Skatepark zu den eigentlich gedachten Zwecken nutzen wollen.
Aus diesen Gründen machen wir uns stark für eine gründliche und vor allem ordnungsgemäße Sanierung oder gar einem kompletten Neuaufbau dieses Skateparks! Wichtig dabei ist auch, klare Grenzen zwischen „Skatepark“ und „Spielplatz“ zu ziehen. Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass die Nutzung von Kleinkindern (die die Rampen als Rutschen nutzen; auf dem Platz Fußball spielen oder mit ihren Straßenfahrrädern die Rampen befahren und darauf stehenbleiben) ein großes Problem und vor allem große Gefahren für beide Parteien darstellen. Ein Skatepark ist kein Spielplatz!
Außerdem wäre es sinnvoll ein größeres soziales Angebot, von Sozialarbeitern unterstützt, vor Ort anzubieten. Dieser Skatepark ist nämlich ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche. Dort könnte man also gezielt mit den Jugendlichen arbeiten und diverse Programme anbieten. Mir fällt dazu das Mobil des One World Cafés ein, das auch schon oft im Kurpark direkt neben der Wiese stand. Also warum nicht direkt an den Skatepark stellen?
Mit freundlichen Grüßen,
Joni

Bitte lieber sanieren anstatt hals über kopf abzureißen!!! Junge Menschen brauchen Freiräume um sich zu entfalten. Der Skatepark ist ein solcher Freiraum. Er bietet einen Ort um Sport zu treiben, Freunde zu treffen/ soziale Erfahrungen zu machen, für die Älteren zuzuschauen oder auch gerne Morgens als „Spielplatz“ für die Kleinen.
Solche Orte MÜSSEN erhalten und in Stand gehalten bleiben.

Die Community in Bonn und Umgebung wird immer größer. Daher wäre es Toll wenn man was tut und natürlich auch für neu Einsteiger den Park sicherer und attraktiver macht.

Ich selbst fahre Dort seid ca 10 Jahren bmx
und habe die "riga" in einem wesentlich besseren zustand kennengelernt!
wir also meine Skater Freunde sowie BMX freunde haben Mehrmals versucht mit der stadt dort was zu ändern.
bisher leider vergeblich da wir einfach in mitten der konversation verlassen wurden und wir keine antwort mehr bekamen..
Ich hoffe wirklich dasss es was wird mit dem Skatepark was wird..
es ist eine schande dass in alles investiert wird ausser in kulturelle sport möglichkeiten !
ich unterstütze diese initiative mit allem mir möglichen !
mit besten grüßen Dawid Gawlik

Ich würde mich sehr um einen oder zwei weitere Mülltonnen freuen, damit der skatepark nicht so schnell in Müll versinkt.
Die Möglichkeit einen Toilette nutzen zu können ist auch sehr beschränkt.
Würde echt vielen Läuten einiges erleichtern.

Eine Investition für diesen alten, Viel genutzten Skatepark lohnt sich zigfach, denn die Individualsportarten Skateboard, BMX, Scooter etc. fahren boomen und werden von 2 bis 89jährigen betrieben. Es handelt sich längst nicht mehr um eine Randsportart. Erst recht Pumptracks und Flowparks laden auch Senioren ein, in den Rollsport einzusteigen.

eein viel frequentierter ort für jung und alt an dem ich jeden tag verbringe an dem es trocken ist !
Ich selbst lehre dort mehrere kinder das bmx fahren sofern ich vorort bin

zum neubau könnte man auch kostengünstig die dortigen skater/bmxer etc als hilfsarbeiter nehmen welche dies dann auf freiwilliger basis machen würden.
dies wäre eine kostengünstige möglichkeit den ort aufzuwerten und wieder sicher nutzbar zu machen

Das sehe ich ganz genau so, David. Ich würde mich gerne am Bau beteiligen- so kann der Park den Wünschen der tatsächlichen Nutzer entsprechen und trotzdem den Sicherheitsanforderungen entsprechen.

Wie in vielen Punkten schafft es die Stadt wohl nicht aus eigener Initiative, die Bedeutung von skateparks oder Graffiti-Wänden zu erkennen und diese zu unterstützen. Von mir gibt es die ausdrückliche Befürwortung!!

Das kann man von anderen Sportstätten nicht behaupten, wo man sich wegen einer Mannschaft den Kopf einschlägt oder Leute wegen ihrer Herkunft oder ihres Einkommens ausgegrenzt werden.
Pro Renovierung - ist nachhaltiger einen Platz wieder frisch zu machen als was Neues zu bauen und gibt vor allem jungen Leuten eine sinnvolle Beschäftigung und motiviert diese Sport zu treiben.
Der Standort hat Potenzial und es wäre für Skater sowie für die Anwohner schade, wenn dieser Platz noch weiter zu einer Müllkippe verkommt, in der sich komische Gestalten rumtreiben.

Die Renovierung des Skateparks Rigalsche Wiese erhöht die Lebensqualität in Bonn - nicht nur für Skater. Aus totem Beton wird ein sozialer Ort. Weniger Urban Soul, mehr echte Orte!

Hier hat alles angefangen. Damals waren wir immer auf der Suche nach einem alternativen Zuhause. Ein Ort wo wir gleich gesinnte treffen konnten. Dabei spielte das Alter, Geschlecht oder Herkunft keine Rolle! Wir wollte alle nur Skaten. Einige nur aus Spaß andere brachten nicht nur eine besondere Leidenschaft mit, sondern wuchsen an der Riga über sich hinaus.
Damals drehte sich unser Leben nur ums Skaten. Man kam von der Schule, haute sich schnell das Mittag essen rein und stand direkt wieder auf dem Board. Verabreden musste man sich nicht wirklich. Es war immer jemand am Park. Wir lernten nicht nur die Kontrolle über das Skateboard, sondern auch sehr viele tolle und nette Menschen kennen, die zum Teil immer noch in Kontakt stehen. Auch wenn wir nicht mehr alle im selben Umfeld wohnen und uns seltener sehen, hat doch vieles an der „Riga“ begonnen.

Ich selbst für meinen Teil habe das Skaten an den Nagel gehängt, aber die Vorstellung das dieser Ort für zukünftige Generationen allmählich verschwindet, bzw. unbrauchbar wird tut weh.

Keep On Pushing.

Wolle

Schaut man sich den Park etwas genauer an, wird schnell klar, dass dieser ein großes Sicherheitsrisiko für die Nutzer darstellt. Keine der Rampen ist tatsächlich fahrbar, die Rampen versinken bereits im Boden. Das Versinken der Rampen führt dazu, dass sich große Risse bilden, welche das Nutzen der Rampe nahezu unmöglich machen. Ich selber zog mir im Sommer eine Verletzung am Kinn zu, zurückzuführend auf die rutschige “Beschichtung” der Rampe (mglw. Rückstände von Graffitis). Seitdem Nutze ich den Park nur ungerne. Bei den meisten meiner Aufenthalte dort beobachtete ich mehrere Kinder, die über genau diese Risse zu Fall gebracht wurden. Der Park ist nicht sicher. Außerdem ist die Anordnung der Rampen sehr fragwürdig. Es ist nicht möglich, einen guten “Flow” beizubehalten, was dem Ganzen leider den Spaß nimmt. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn sich dem angenommen wird. Nicht zu vergessen ist, dass der Park täglich von vielen Kindern benutzt wird- die Kinder sollten dieser Gefahr nicht ausgesetzt werden.

Wenn ich mit Freunden skaten möchte und die Streetspots nicht zerstören möchte oder von Passanten wegen Unruhen beschimpft werden möchte, muss ich nach Beuel fahren und den Skatepark (der leider zur Zeit wegen Covid-19 geschlossen hat) dort benutzen. Wenn ich aber nur kurz skaten gehe, ist der Weg zu weit. Ich würde mich echt freuen, wenn dieser Park erneuert werden würde ohne alle zwei Minuten auf dem Boden zu liegen, da in der Halfpipe tatsächlich sehr große Risse sind und die Rampe in den Boden gesunken ist und man diese nicht ordentlich runterfahren kann. Zu alle dem gehen die Skateboards durch diese Risse kaputt.
Ich würde mich sehr über eine Erneuerung des Parks freuen. Eventuell könnten sich die Geräte auch ändern, weil die vorhandenen sehr merkwürdig gebaut sind.
MfG
Elijas (Der Elifant)

Den Skatepark an der Rigalschen Wiese zu renovieren, sorgt nicht nur für sicherere Grundbedingungen für Skateboarder/Scooter/BMXer, sondern es fördert generell diese Subkulturen! Es wertet zudem die generellen Lebensbedingungen in Bad Godesberg auf, da die Kids und Jugend eine bessere Möglichkeit haben, diese Tätigkeiten auszuprobieren und/oder sich von den Skateboardern etc. vor Ort beeindrucken & inspirieren zu lassen!

Auch ich unterstütze den Vorschlag ausdrücklich! Der Zustand und die Mängel der Anlage sind in den anderen Beiträgen ja bereits ausführlich beschrieben worden. Die defekte Minirampe, die eingesunkene Funbox und der Boden sind wahrlich kein Skatevergnügen. Um auch in Godesberg eine vernünftige Skatemöglichkeit anzubieten, sollte die Anlage also dringend saniert werden. Das würde den überlaufenen Park in der Rheinaue entlasten. Wenn dann auch noch der Endenicher Park saniert wird, ist Bonn fast auf einem Level mit Barcelona oder San Francisco was die Skatemöglichkeiten angeht ;-)

Da in/nach der Corona-Pandemie städtische Mittel sicher noch knapper sind als ohnehin schon, könnte es Sinn ergeben, den Park gemeinsam mit der Skate-/Rollsport/BMX-Community zu sanieren. Ein gutes Beispiel ist die Renovierung des Skateparks Handorf in Münster, die als partizipative Baustelle angelegt war. Siehe z.B. hier:
http://www.boardstation.de/2020/08/04/finale-planung-fuer-skatepark-in-m...
https://www.youtube.com/watch?v=Ntx30Ch021Q
Mit 40.000€ waren die Kosten halbwegs erträglich, ein Großteil der Arbeiten wurde ehrenamtlich erledigt. Und so nen Imagefilm kriegt hinterher schon auch noch irgendwer zurechtgeschnitten ;-)

Der Zustand der Anlage ist leider miserabel und angesichts dessen, dass Stunt Scooter und Skateboards absolut im Trend liegen, sollte die Anlage überarbeitet werden. Es stellt ein Risiko für alle die die Anlage in diesem Zustand nutzen wollen dar.
Über die Überarbeitung des Sportplatzes würde ich mich persönlich sehr freuen.

Skateboarding, ein wundervoller Sport, den ich viel zu spät für mich entdeckt habe. Ein Sport in dem Frauen und Männer auf Augenhöhe sind. Hier zählt auch nicht das Alter und schon gar nicht die Nationalität.
Ein perfekter Ort um Tricks zu üben oder mit dem skaten zu starten ist der Park in Bonn Beuel - leider ist dieser oft überfüllt. Es ist schön, dass der Park so gut angenommen wird, aber sowohl für Pros als auch für Anfänger ist diese hohe Nutzung störend und kann sogar, im schlimmsten Fall, gefährlich werden.
Es wäre ein Traum, wenn der Park in Godesberg verbessert oder gar neu gebaut wird. Das würde die hohe Nachfrage in Beuel etwas entzerren und außerdem müssten Skater:innen aus dieser Region nicht immer den weiten Weg auf die andere Rheinseite auf sich nehmen. Schließlich gibt es auch viele junge Personen die in Beuel skaten und noch auf die Betreuung eines Erziehungsberechtigten angewiesen sind. Da wäre es doch wunderbar einen weiteren, guten Park anzubieten.
Auch wäre es in diesem Zusammenhang nicht schlecht ein Schild aufzustellen mit der Beschreibung dass nur Skater:innen und Scooterfahrer:innen sowie Inlinerfahrer:innen (etc.) zum Nutzen des Parkes erlaubt sind, sodass die Rampen nicht als Spielplatz verwendet werden. Auch das kann wirklich gefährlich werden und zu zusammenstößen und Verletzungen führen.
Ich persönlich habe dieses Jahr, sofern ich zwischen Job und Studium Zeit hatte, den Beuler Park öfter besucht und wäre stark dafür einen weiteren für die Nutzer:innen anzubieten, denn leider habe ich den Beueler Skatepark hin und wieder verlassen müssen, wenn dieser zu voll war.