Verkehrssicherheit Röckumstraße Einmündungen zwischen Magdalenenstraße und Alfred-Bucherer-Straße

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

Zwischen Alfred-Bucherer-Straße und Magdalenenstraße wird die Verbindung zur Endenicher Allee durch die Röckumstraße als Fuß- und Radweg hergestellt und zahlreich von Menschen aller Altersgruppen zu allen Tageszeiten genutzt, insbesondere zu Schulanfangs- und schlußzeiten. Die Einmündung auf die Endenicher Allee ist zwar noch einigermaßen übersichtlich, wenn man auf die Endenicher Allee zu läuft oder fährt, Autofahrer reagieren aber häufig sehr spät auf Fußgänger auf den Zebrastreifen. Abkürzungen zur Bushaltestelle Richtung Innenstadt werden häufig diagonal über die Kreuzung genutzt, Radfahrer haben den Autoverkehr von drei Seiten im Auge zu haben. Deutlich unübersichtlicher ist es am oberen Ende des Verbindungsweges zur Magdalenenstraße bzw. Sebastianstraße. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer sind unsicher, in welchem Bereich der Kreuzung sie laufen bzw. fahren können oder halten sollen bzw. müssen. Von der Innenstadt kommend ist der Straßenverlauf schwer einzusehen. Fußgänger oder Radfahrer bzw. umgekehrt Autofahrer nehmen die jeweils anderen Verkehrsteilnehmer sehr spät wahr. Es wäre gut, wenn die Fahrbahnmarkierungen so gestaltet werden könnten, dass die gegenseitige Aufmerksamkeit erhöht wird. Eine Überwegmarkierung im gesamten Bereich der Kreuzung Magdalenenstraße / Sebastianstraße und Röckumstraße und in ähnlicher Weise bei der Einmündung der Röckumstraße auf die Alfred-Bucherer-Straße zur Endenicher Allee könnte meines Erachtens einen wesentlichen Beitrag ohne zu hohen Kostenaufwand leisten.

Kommentare

Über die Röckumstraße den Weg hinter der Krezung mit der Magdalenenstraße hinab und weiter in die Endenicher Allee führt auch die Radpendlerroute Rheinbach - Meckenheim - Bonn, laut Planung wohl eine der Haupteinfallrouten für Radfahrer in die Stadt. Im Zuge einer besseren Markierung auf der Straße könnte hier auch gleich die Vorfahrt angepasst werden (Radpendlerroute vorrangig vor der für den Autoverkehr nicht ähnlich wichtigen Magdalenen-/Sebastianstraße).