Nistkästen für Spechte und Fledermäuse am Venusberghang in Dottendorf

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

Inspiriert durch den Artikel im General Anzeiger „Sturm fördert die Biodiversität im Kottenforst “ vom 23. März 2018 (http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Sturm-f%C3%B6rdert-d...) rege ich an, im Waldabschnitt hinter dem Hindenburgplatz in Dottenforf, Nistkästen für Spechte und weitere Nisthilfen für Fledermäuse zu errichten.

Wie in dem oben genannten Artikel beschrieben, beheimatet unser hiesiger Wald fünf Spechtarten: Den Bunt-, Grün-, Schwarz-, Klein und den eher seltenen Mittelspecht. Etwa ein Drittel der den Wald bewohnenden Vögel sind auf Höhlen in den Bäumen angewiesen. Ferner wird in dem Artikel ausgeführt, dass hier inzwischen wieder elf verschiedene Fledermausarten heimisch sind, darunter auch die unter Naturschutz stehende Bechsteinfledermaus.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Nistkästen sind schon jetzt in vielen Waldbereichen aber auch auf Friedhöfen vorhanden und werden auch weiterhin aufgehängt. Das Programm wird fortgesetzt.

Kommentare

Ich finde den Vorschlag sinnvoll. Zudem ist er sicherlich günstig zu realisieren.

In unmittelbarer Nachbarschaft ist ja die Erich-Kästner-Schule. Vielleicht könnten ja die Schulkinder (z.B. als Ferienprojekt) die Kästen bauen und mit dem Förster (? - oder wer für so was zuständig ist) aufhängen.