Kennedybrücke Trennung von Radfahren und Fußgängern

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

Auf der Kennedybrücke kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Radfahren und Fußgängern. Deshalb der Vorschlag, eine Seite nur für Fußgänger und die andere Seite nur für Radfahrer frei zu geben. Die Radfahrseite könnte zu dem noch getrennt werden nach Stadtein und -außwärts. Somit wäre sowohl den Fußgängern wie auch den Radfahren geholfen.

Kommentare

Aber wie soll die Umsetzung am Konrad und an der Kreuzung Belderberg aussehen? JA, die Brücke ist zu schmal. Ein Umbau der genannten Kreuzungen ist aber auch nicht billig. Schon jetzt ist die Stellfläche an der Ampel Hermannstr. regelmäßig zu klein, wenn hier noch mehr Radler über die Straße müssen muss auch hier ausgebaut werden. Da kann man dann auch gleich die Brücke verbreitern.

so sehe ich das als Radfahrer auch

Als Fußgänger, finde ich das eine Idee, über die man Nachdenken sollte.

Der Vorschlag ist meiner Meinung nach weder für Fußgänger noch für Radfahrer sinnvoll. Die Wege an den Zugangsstellen zur Brücke werden erheblich länger und die Verkehrsführung wird noch komplizierter. Es wird nicht gehen ohne gegenseitige Rücksichtnahme - sowohl der Radfahrer als auch der Fußgänger.

Ich würde von Beuel aus viel öfter aufs Auto verzichten, wenn die Südbrücke eine Rollerspur hätte. Um von Oberkassel nach Bad Godesberg zu kommen bleibt nur der Weg über die Bonner Innenstadt oder die Fähre, die bei Hochwasser oder nachts aber nicht fährt.

Es ist doch klar markiert, wo Radfahrer fahren und Fußgänger gehen sollen.
Wie kommen diese angeblichen Probleme zustande?