Schrittweiser Abbau von Sportplätzen
Bis 2019 werden schrittweise 10 Außensportanlagen geschlossen. Die Benennung der zu schließenden Plätze erfolgt im Wege der Sportentwicklungsplanung.
Die angegebenen Einsparungen umfassen die für die laufenden Pflege- und Unterhaltungs-maßnahmen aufzuwendenden Personalkosten sowie einen Pauschalbetrag für Betriebsmittel je Pflegestunde.
Im Ergebnis kann bei Umsetzung von 10 Schließungsmaßnahmen bis zum Jahr 2019 jährlich rund 164.000 Euro eingespart werden. Darüber hinaus fallen keine Kosten in Millionenhöhe mehr für eine Grundsanierung an.
Kommentare
am 16. Nov. 2014
at 13:09Uhr
Vorschlag ist nicht fundiert
Dies ist ein Paradebeispiel für einen Sparvorschag der Verwaltung, da er in keinerweise fundiert ist. Wann kommt der Sportentwicklungsplan? Welche 10 Außenanlagen sind betroffen und wie definiert sich Außensportanlage überhaupt? Wie kann man jetzt bereits das Einsparpotential wissen? Werden 164.000 Euro bei 1 Außensportanlage eingespart oder erst in der Summe von 10 Anlagen? Ist jede Außensportanlage gleich Personal und Betriebsmittel intensiv? Was passiert mit den Flächen, wenn sie nicht mehr "gepflegt" werden? Wer kommt für Folgekosten auf und wie hoch sind diese? Warum kommt es zu Kosten in Millionenhöhe für Grundsanierungen, wenn die Flächen vorher "gepflegt" wurden? Was ist mit dem Anspruch, Kindern und Jugendlichen Bewegungsmöglichkeiten in der Stadt zu bieten?
Wenn ich einen solchen Vorschlag lese, der aber auch überhaupt nicht fundiert ausgeführt ist und wir Bürger/Bürgerinnen sollen dazu eine Meinung abgeben, dann kann ich nur sagen: Diese Verwaltung ist unfähig. Die obengemachten Ausführungen zu dem Sparvorschlag sind in keiner Weise genau, transparent und irgendwie hilfreich, den Vorschlag bewerten zu können.
am 10. Dez. 2014
at 21:38Uhr
RE: RE:
@#1 @#1 Besser kann man das nicht kommentieren. Dem ist nichts hinzuzufügen.
am 17. Nov. 2014
at 14:06Uhr
So nicht entscheidbar
Solange nicht klar ist, von welchen Sportstätten überhaupt die Rede ist, in welchem Zustand sich diese befinden, von wem und wofür sie bislang genutzt wurden und ob es für die betroffenen Sportler erreichbare Alternativen gibt, kann man hierzu in der Tat keine Bewertung abgeben. Auch eine seriöse Kostenschätzung halte ich unter diesen Umständen nicht für möglich.
am 25. Nov. 2014
at 16:52Uhr
RE: RE:
@#2 @#2 Stimme den Beiträgen 1 und 2 voll zu. Dennoch mein Vorschlag: Einer der 10 Plätze wird als Bauland verkauft. Mit dem Geld werden die restlichen Plätze ausgestattet. Aber bitte ohne dass der potentielle Investor vor Kauf die Stadt damit erpresst, dass sie erst diese und jene teure Maßnahme durchführen muss, bevor er sich herablässt das Grundstück zu erwerben und dann zu Gold zu machen.
am 21. Nov. 2014
at 17:01Uhr
Abbau von Sportplätzen
Bonn hat insbesondere für Jugendliche und Kinder zuwenig Spielmöglichkeiten.
Der schlechte Zustand einiger Anlagen lässt aber kein spielen zu.
Evtl. sollte die Bereitschaft von vielen Freizeitkickern neben den Vereinen genutzt werden sich um die Plätze zu kümmern. Hierzu müsste in Portal bei der Stadt eingerichtet und mit dem Spotplatzmanagemen der Vereine abgestimmt werden.
am 05. Dez. 2014
at 09:43Uhr
... naja, zusätzlich gibt es
... naja, zusätzlich gibt es Möglichkeiten zur Grundstuecksverwertung.
am 05. Dez. 2014
at 11:42Uhr
An Kindern und Jugend sparen
Klar, Oper erhalten und stattdessen an den Sportplätzen und damit an den Sportmöglichkeiten für Kinder und Jugendlichen sparen. Das ist echt zukunftsgerichtete Politik! Schlimm vor allem, dass für derartige Vorschläge derselbe hochbezahlte Mann zuständig ist. Nämlich Kultur- (!) und Sportdezernent (?) Schumacher. Vielleicht sollte man diese Stelle einsparen
am 05. Dez. 2014
at 17:32Uhr
RE:
@#5 Opernbesucher gehen in der Regel zur (nächsten) Wahl. Kinder und Jugendliche nicht
am 06. Dez. 2014
at 22:37Uhr
Maßvolles Vorgehen ist ok
Einige marode Anlagen von vermutlich über 100 Sportstätten zu schließen ist nicht zu umgehen
am 11. Dez. 2014
at 18:34Uhr
Vorschlag nicht nachvollziehbar
Wie andere schon geschrieben haben, ist dieser Vorschlag viel zu abstrakt. Die Idee ist ja grundsätzlich gut, aber wie werden Außensportanlagen definiert, wieviele bleiben übrig? welche zählen dazu? Das Einsparpotenzial scheint willkürlich festgelegt. Hier muss nachgearbeitet werden.
am 11. Dez. 2014
at 22:11Uhr
Ressourcen der Bevölkerung nutzen
Es gab mal ein Projekt der Uni Göttingen, in denen wahllos aus der Bevölkerung Leute eingeladen wurden sich mit lange ungelösten Problemen der Stadt auseinanderzusetzen. Diese Gruppen, die buntgemischt waren erarbeiteten sich tolle Sachkompetenz und entwickelten Lösungen, wo vorher jahrelang Stillstand war.
am 11. Dez. 2014
at 22:13Uhr
Abbau von Sportplätzen
Wie bitte, wegen 164.000 Euro jährlich werden 10 Sportplätze geschlossen??? Ich schätze mal, das ist der Betrag, der mindestens täglich ins WCCB fließt, oder? Wieder so ein Schwachsinn. Ach ja, das wird ja das Ergebnis der Sportentwicklungsplanung sein, welche Sportplätze geschlossen werden, gut dass man das vorher schon weiß.