Ausweitung von Kreisverkehren

Verkehr-Bauen-Umwelt
Sparvorschlag

Ziel ist eine Verbesserung des Verkehrsflusses, die Abschaltung von Ampeln sowie Reduzierung von Brems- und Anfahrgeräuschen in den verkehrsarmen Zeiten.

Beim Bau von Kreiseln, sofern der Platz vorhanden ist, auf teure Umbauten mit langer Genehmigungsphase verzichten und stattdessen zügig in die Test- und Umsetzungsphase gehen unter Einsatz von Betonfertigelementen oder mit Sand gefüllten Autoreifenstapeln. Letzteres wird z.B. in Düsseldorf praktiziert.

Begründung: Die bisherige Praxis bei der Errichtung von Kreisverkehren sieht langwierige Genehmigungsphasen sowie einen erheblichen Kostenaufwand nach sich. Provisorische Kreisverkehre dienen der schnellen Überprüfung der Sinnhaftigkeit, dem Zeitgewinn und der Kostenersparnis.

Kommentare

Keine weiteren teuren kreisverkehre, die möglicherweise am Ende doch wieder mit Ampeln versehen werden, so wie an der B9.

Der Trajektknoten hat die Sinnlosigkeit eines teuren Kreisverkehrs gezeigt, bei dem anschliessend dann doch noch Ampeln bleiben.

Die Stadtverwaltung argumentiert oft mit dem geringen Vertrauen in die fahrenden Bürger
Großzügig für einen Kreisverkehr entscheiden, wenn er innerhalb zweier Jahre günstiger ist, als die Wartung der ampelanlagen

Mit Sand gefüllte Autoreifenstapeln?!? Warum nicht gleich brennende Ölfässer? Deutschland wird immer mehr zum 3. Welt-Land...

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, sollten Baumaßnahmen insbesondere im Straßenverkehr unterbleiben. Unabhängig davon, ob ein Kreisel eine Verkehrssituation verbessert oder nicht, sollte die Umsetzung auf finanziell bessere Zeiten verschoben werden.

1. Das Progamm Kreisverkehr ist im Haushalt 2015/2016 mit 0 Euro angesetzt. Ebenso in der Planung für 2017/2018.
2. Kreisverkehre haben ihren Sinn, z. B. an der Stelle Pützchens Chaussee/Oberkasseler Straße.
3. Primitivlösungen mögen ja kurzzeitig Verkehrsprobleme lösen, Auf Dauer sind sie aber kostenmäßig teuer.