Streichung aller freiwilligen Leistungen
Ich schlage vor, alle freiwilligen Leistungen der Stadt Bonn für 5-10 Jahre auszusetzen. So könnten die Schulden der Stadt am schnellsten abgebaut werden.
Museen und Schwimmbäder, Oper und Sportplätze könnten für diesen Zeitraum an private Investoren vermietet werden und so hohe zusätzliche Einnahmen generieren.
Kommentare
am 05. Dez. 2014
at 09:13Uhr
Keine Lösung.
Man kann sicher darüber sprechen, ob alle freiwilligen Leistungen notwendig sind. Doch wer alle Leistungen streicht macht aus der Stadt sicher keinen lebenswerten Ort. Und dass private Betreiber solche Dinge (wenn Sie sie überhaupt betreiben würden) besser oder billiger machen ist ein Mythos. Siehe heirzu z.B. den Rechnungshofbericht Bund 2013 zum Thema Öffentlich-private Partnerschaften.
am 05. Dez. 2014
at 12:22Uhr
Freiwillige Leistungen
..... sollten nach absoluter Notwendigkeit überprüft werden - bis auf Weiteres streichen
am 05. Dez. 2014
at 15:26Uhr
Um den Nothaushalt / HSK...
...zu vermeiden und die Pflichtaufgaben der Stadt Bonn weiter erfüllen zu können, ist es haushaltsrechtlich geboten, die freiwilligen Leistungen einzustellen. Da gibt es kein "ja, aber"! Haushaltsrecht ist kein Diskutierforum.
am 06. Dez. 2014
at 19:58Uhr
Weil man sich nicht wirklich
Weil man sich nicht wirklich Gedanken machen will und Entscheidungen treffen kann?
am 09. Dez. 2014
at 00:29Uhr
In der Tendenz richtig,
aber zu radikal. Es wäre unmöglich, private Investoren zu finden. Die Strukturen würden zerstört. Aber allgemein eine prozentuale Einsparung bei allen freiwilligen Leistungen zu fordern ist richtig! 5% ist überall zu verkraften.
am 09. Dez. 2014
at 16:30Uhr
Ganz ...
... genau: Öffentliche Einrichtungen wie Museen, Schwimmbäder, Opern und Sportplätze, die häufig defizitär sind und nur dank Subventionen überleben können, werden der Stadt von privaten Investoren ganz sicher reihenweise aus der Hand gerissen werden, weil die es plötzlich schaffen, damit eine Unmenge Kohle zu machen. Sorry, aber Logik scheint nicht gerade eine Stärke des Vorschlagenden zu sein ...
am 09. Dez. 2014
at 16:32Uhr
RE: RE:
@#6 @#6 genau das habe ich auch gedacht.
Ist zwar eine schöne, aber märchenhafte Vorstellung.
am 09. Dez. 2014
at 19:20Uhr
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
im Sinne eines konstruktiven Dialogs möchte ich Sie bitten, Argumente und nicht Teilnehmer anzugreifen. Bitte vermeiden Sie Formulierungen wie "Logik scheint nicht gerade eine Stärke des Vorschlagenden zu sein".
Vielen Dank, Anna Bönisch (Moderation)
am 10. Dez. 2014
at 12:22Uhr
So wird es kommen, wenn...
...nicht an der richtigen Stelle gespart wird. Un die heißt: Städtische Verwaltung. Ohne Kündigungen - nur mit einer Wiederbesetzungssperre für 2/3 der frei werdenden Stellen - könnten schon im ersten Jahr ca. 4.000.000 € eingespart werden, im zweiten 8.000.000 € ... im 15. Jahr 60.000.000 € (jährlich!). Und dazu müssten Verwaltungsabläufe vereinfacht werden und Aufgaben abgegeben werden: An Vereine und die Privatwirtschaft. Und auch wenn die Komba-Funktionäre aufschreien werden: Nur so kommt Bonn aus der Misere. Und noch gar nicht eingerechnet sind die Kosten, die z.B. vom "Amt für Gebäudemissmanagement" seit Jahren produziert werden.
am 12. Dez. 2014
at 09:51Uhr
Eine Schließung der Oper über
Eine Schließung der Oper über 5-10 Jahre wäre der Untergang dieser kulturellen so wertvollen und unverzichtbaren Einrichtung. Ausserdem stehen die dort arbeitenden Personen unter Vertrag. Einige sind langfristig wie es bei den Städtischen Angestellten Deutschlandweit üblich ist.