Sparvorschläge
Sparvorschlag
Bonn besitzt einen im Vergleich zu anderen Städten völlig überblähten Wasserkopf an Verwaltungsapparat, der in dieser Dimension nur noch in Zeitlupe und absolut insuffizient arbeitet.
Ich rate dringend dazu, mindestens jede 2. Stelle in der Verwaltung zu streichen.
Ich bin sicher, dass dies der Qualität nur nutzen kann.
Meine persönlichen Erfahrungen mit der Stadt sind in jeder Hinsicht katastrophal.
Mit 50 % weniger Personal und persönlichen Leistungsanreizen wäre da sicher deutlich mehr Effiktivität erzielbar!
Kommentare
am 19. Nov. 2014
at 12:57Uhr
Keine neue Beethovenhalle
Meine Erfahrung mit der Schlelligkeit öffentlicher Bauvorhaben in Bonn sagen mir:
Bis 2020 wird das nie was mit der neuen Beethovenhalle.
Die geplanten Kosten werden explodieren und das Gebäude wird nicht rechtzeitig fertig.
Daher: Sanierung der alten Halle!!!
am 19. Nov. 2014
at 13:00Uhr
braucht Bonn eine Oper???
Das spätestens seit der WCCB-Misere völlig ramponierte Image Bonns als "Bundesstadt" kann gut auf die mit Millionen für einige wenige von allen subventionierte Oper verzichten.
In heutigen Zeiten ist halt kein Geld mehr für Prestige-Objekte da, basta.
am 19. Nov. 2014
at 16:50Uhr
Bitte beachten Sie die Dialogregeln
Liebe/r retterindernot,
als Moderatorin dieses Online-Dialogs ist es mir ein Anliegen, dass die Vorschläge und Kommentare respektvoll formuliert werden - egal ob gegenüber anderen Teilnehmenden oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Ich möchte Sie daher darum bitten, im Sinne eines konstruktiven Dialogs auf Formulierungen wie "völlig aufgeblähter Wasserkopf" zu verzichten. Die Dialogregeln finden Sie unter "Regeln".
Beste Grüße,
Michelle Ruesch (Moderation)
am 01. Dez. 2014
at 15:04Uhr
RE: RE:
@#3 @#3 Im Ernst jetzt ? Es wird echt lächerlich. Wäre "eine überbordende oder unnötige Verwaltung", gem. Wikipedia mit Wasserkopf bezeichnet, dienlicher gewesen ?
Es ist die Meinungsäußerung eines Nutzers und diese beinhaltete lediglich seine persönliche Einschätzung der Verwaltungsgröße und ich kann keine Beleiodgung oder Diffamierung erkennen.
Bei all den Beiträgen die ich heute gelsen habe, finde ich langsam das die Moderatoren hier überempfindlich reagieren. Oh? War das etwa auch eine Äußerungen die gegen ihre Regeln verstößt? Immerhin könnte sich ja jemand beleidigt fühlen. ;-)
am 09. Dez. 2014
at 23:13Uhr
RE: RE: RE:Übertrieben
@#3 @#3 @#3 Vielleicht sollte man den Vorschlag, wie in einem Tarifstreit, als die Position einer Seite betrachten. Sozusagen als Antwort zu dem "fast nix abbauen" als ebenso unverständlicher Vorschlag von der Verwaltung.
Der bemängelte Begriff ist üblicher Sprachgebrauch in Bonn, zumindest in der derzeitigen Lage in Bonn, und der Wahrnehmung der Bürger bezüglich der Sparvorschläge der Verwaltung.
Vielleicht sollte die Verwaltung der Einfachheit halber eine Liste ins Netz stellen, mit Begriffen die nicht gewünscht sind. :-)
Im übrigen zweifele ich sehr daran, dass Sie als Moderation an dieser Stelle neutral sind - oder sehe ich das falsch?
am 11. Dez. 2014
at 12:11Uhr
RE:
@#3.2 Liebe Teilnehmende, wir Moderator/innen dieses Online-Dialogs sind keine Verwaltungsmitarbeiter sondern extern beauftragte ausgebildete Moderatorinnen und Moderatorinnen der Bürgerbeteiligungsagentur Zebralog. Daher sind wir an dieser Stelle durchaus neutral. Uns ist egal, was Sie hier inhaltlich diskutieren, solange die Einhaltung der Dialogregeln gegeben ist. Sie haben natürlich vollkommen Recht, dass Moderation auch subjektiv ist - Was für manchen einen schweren Regelverstoß ist, ist für andere noch im Rahmen der regulären Meinungsäußerung. Aus diesem Grunde arbeiten wir gemeinsam in einem Team, in dem Entscheidungen nicht allein getroffen werden, auch nicht in obigem Falle. Mehr zu unseren Moderationsgrundsätzen finden Sie hier unter "So moderieren wir". Nun aber lieber zurück zum Thema des Vorschlags. Weiterhin eine gute Diskussion wünscht Ihnen Michelle Ruesch (Moderation)
am 19. Nov. 2014
at 17:31Uhr
Stimmt das?
Ich bezweifele, dass die Stadt Bonn mehr Personal beschäftigt, als andere Städte vergleichbarer Größe. An der Qualität des Personals kann ich nichts aussetzen. Bei 50% weniger Personal würde ganz sicher nichts mehr funktionieren.
am 22. Nov. 2014
at 20:27Uhr
Personalkürzung
50% Personalkürzung würde für die Verwaltung in Bonn ein Fiasko bedeuten. Alle Dienstleitungen für die Bonner blieben auf der Strecke. Es wäre so, als schieße man sich ins eigene Knie.
am 23. Nov. 2014
at 15:21Uhr
Nur das Personal in der VHS muss aufgestockt werden
um dem Vorschlagenden einen Deutschkurs zu ermöglichen.
am 23. Nov. 2014
at 15:25Uhr
Bleiben Sie sachlich und fair!
@#6 Lieber Dottendorfer,
ich möchte Sie bitten Aussagen zu vermeiden, durch die sich andere Teilnehmer angegriffen fühlen könnten. Bleiben Sie bitte beim Thema, denn nur durch eine sachliche Argumentation kann ein konstruktiver Dialog gewährleistet werden.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)
am 23. Nov. 2014
at 17:08Uhr
RE: RE:okay
@#6.1 @#6.1
am 25. Nov. 2014
at 07:59Uhr
Pauschale Kürzungen sind nicht sachgemäß
Pauschale Kürzungen, ohne Prüfung der Folgen halte ich nicht für sachgemäß. Schon ein 12-monatiger Neubesetzungsstopp von Stellen bringt teils große Probleme. Wer will den auf z. B. Lebensmittelkontrolleure verzichten oder Sachbearbeiter in den Bürgerämtern. Schlechter kontrollierte Betriebe oder längere Wartezeiten will eigentlich niemand.
am 08. Dez. 2014
at 20:08Uhr
RE: RE: keine Pauschale Kürzungen aber Aufgaben streichen
@#7 @#7 Pauschale Kürzungen machen natürlich keinen Sinn, wenn die Verwaltung nicht mit unnötigen Aufgaben entrümpelt wird. Die meisten Bürgeranliegen könnten elektronisch und online abgewickelt werden. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen könnten sofort gestoppt werden. Hierzu zählen z.B. Steuer-Vorauszahlungsbescheide. Wenn z.B. Familien mit vielen Kindern zur Kasse gebeten werden, um 15 Monate später die Beträge in voller Höhe zu erstatten, da die Kinderfreibeträge komplett ignoriert werden. Jährlich grüßt das Murmeltier.
Die Elternbeiträge für Kinderbetreuung könnten auch effizienter administriert werden. Trotz Höchstgrenze werden in Folgejahren trotzdem noch mehrmals die Gehälter abgefragt. Wenn sich die Familien schon nicht über die Höchsbeiträge beschweren, warum muss man dann die Höchstgrenze noch einmal gegenüber der Stadt beweisen?
Familien müssen trotz Gesetzesänderung ab 2012 jede einzelne Überweisung der Elternbeiträge an die Stadt auch noch einmal beim Finanzamt nachweisen.
Die Gebührenbescheide des Jugendamts sind auch nicht mit der Stadt abgestimmt. Für jede Unstimmigkeit hat man den Vorgang mit mind. drei Behörden zu diskutieren: Jugendamt, Stadt Bonn, Finanzamt. Jede Behörde schiebt die Schuld auf die jewels anderen Behörden.
Das sind Beispiele von völlig sinnlosen Aufgaben, die mit primitiven elektronischen Schnittstellen zwischen Stadt, Jugendamt und Finanzamt lösbar sind oder auch fallweise komplett weggelassen werden können. Gefühlt ist die Ersparnis von 50% der Verwaltung viel zu niedrig angesetzt. In der freiwerdenden Zeit könnten sich Eltern mit den Kindern beschäftigen. Das wäre eine Win-Win-Situation.
am 04. Dez. 2014
at 20:19Uhr
Stellen streichen?
Sie sollten mal in das Straßenverkehrsamt gehen und dort den ganzen Tag die Wartenden befragen, ob es ihnen Spaß macht, dort so lange zu warten.
am 08. Dez. 2014
at 19:42Uhr
RE: RE: Aufwand im Straßenverkehrsamt
@#8 @#8 Im Straßenverkehrsamt könnte man Personal sparen, wenn die Dienstleistungen auch online angeboten werden. Nur bei verbindlichen Terminanfragen die Daten online zu erfassen ist nicht zielführend genug. Auch eine Online-Bezahlung würde Zeit und Personal sparen, anstatt dass die Mitarbeiter einzelne Bargeld-Kassen verwalten müssen. Das Geld muss dann wieder gezählt und überwiesen werden. Diese Verwaltung ist nicht mehr zeitgemäß. Privatunternehmen wären bei dieser Art von Verwaltung/Adminstration schon vor vielen Jahren Pleite gegangen. Wenn Bürger ihre Anliegen unbedingt noch persönlich vor Ort abwickeln möchten, sollten sie wie bei der Bahn einen Aufpreis zahlen. Der Standard sollte die Online-Abwicklung mit einem sehr kurzen/schlanken Identverfahren (z.B. elektronische Unterschrift, DeMail, ...) sein.
am 10. Dez. 2014
at 13:29Uhr
Muss zwar nicht so krass sein
Muss zwar nicht so krass sein, aber: Ohne Kündigungen - nur mit einer Wiederbesetzungssperre für 2/3 der frei werdenden Stellen - könnten schon im ersten Jahr ca. 4.000.000 € eingespart werden, im zweiten 8.000.000 € ... im 15. Jahr 60.000.000 € (jährlich!). Und dazu müssten Verwaltungsabläufe vereinfacht werden und Aufgaben abgegeben werden: An Vereine und die Privatwirtschaft. Nur so kommt Bonn aus der Misere.
am 10. Dez. 2014
at 19:01Uhr
Warum nicht?
Es gibt diverse Sparvorschläge "Verwaltung verkleinern" in diesem Forum, die aber nicht zusammengeführt wurden. Seltsam. Aber wenn man ähnliche Antworten dazu gibt, bekommt man eine Mail, dass man dies nicht tun sollte.
am 10. Dez. 2014
at 19:38Uhr
RE:
@#10 Lieber bürger,
hier finden Sie eine Erklärung der Redaktion warum die Sparvoschläge zum Thema "Verwaltung verkleinen" nicht zusammengelegt wurden. Des weiteren möchte ich Sie bitten für derartige Kommentare, welche nichts mit dem jeweiligen Vorschlag oder dem Haushalt der Stadt Bonn zu tun haben unser Kontaktformular zu nutzen. Die Kommentarfunktion soll nur dazu dienen den jeweiligen Vorschlag und den Haushalt der Stadt Bonn zu diskutieren.
Vielen Dank.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)