Seilbahn mit Anbindung an die rechtsrheinische S-Bahn entlastet auch die Brücken
Eins ist sicher: es muss ein zusätzliches vernetzbares Verkehrsmittel für den Venusberg her. Die Blechlawinen, die sich tagein und tagaus da hoch quälen, sind doch absurd und bringen nur Lärm und Gestank.
Die Seilbahn hätte den Charme, dass sie komplett lautlos und mit minimalem Energiebedarf hohe Transportkapazitäten bereitstellen könnte und man kürzester Zeit auf dem Berg wäre.
Wichtig ist aber die Vernetzung mit den anderen Verkehrsmitteln - insbesondere den U-Bahnen und dem Regionalverkehr. Die Seilbahn könnte dabei gleichzeitig die an ihre Grenzen geratenen Brücken entlasten und den rechtsrheinischen Anschluss an die neue S-Bahn gewährleisten.
Dabei sollten die wichtigsten Umsteigepunkte angesteuert werden: Museumsmeile (neuer Haltepunkt Regionalverkehr + U-Bahn) und Ramersdorf bzw. Oberkassel (Anschluss rechtsrheinische Verkehrsmittel und Autoverkehr). Ein Haltepunkt Hindenburgplatz erschließt sich mir dagegen nicht.
Kommentare
am 09. Nov. 2016
at 14:44Uhr
Seilbahn Bonn
Haben die Befürworter der Seilbahn schon mal darüber nachgedacht, welche laufenden Kosten eine Seilbahn verursacht? Es ist nicht allein mit dem Bau der Bahn getan, was danach kommt geht rapide ins Geld. Allein die jährlich durchzuführenden Wartungsarbeiten und Prüfungen an den Seilen, den Rollen, Stützen usw. gehen schnell an die Million. Abgesehen davon, dass sich auch div. Anlieger über den Lärm der Seilbahn "freuen" werden, denn die läuft keineswegs geräuschlos. Aber was ist heut schon 1 Mio, der Steuerzahler wird's schon richten - wie beim WCCB.
de Monte