Nein zur Seilbahn !

Wie soll das denn praktisch gehen? Die Seilbahn benötigt an den Haltestellen ja auch Parkplätze. Diese sind sicher auch nicht kostenlos zu haben. Weiterhin ist die Frage wie groß sind diese. Welche Klienteel soll denn mit der Seilbahn fahren? Nur Mitarbeiter, Mitarbeiter die mit dem öffentlichen Verkehrsmittel fahren oder alle? Diese müssten ja durch halb Bonn fahren um an die entsprechende Seilbahn-Haltestelle zu kommen. Das gibt dann an anderen Stellen in Bonn wieder ein Verkehrsproblem. Meiner Meinung nach sollte man die Verkehrsinseln (für Busse) auf der Sigmund Freud Str. anders gestallten, denn dadurch gibt es die Staus und die nicht optimal gestalltete Einfahrt ins Uniklinikum (Keine optimal angelegten und für jeden ersichtlichen Einfahrten an der Hauptpforte, 2 Zufahrten und 2 Ausfahrten eventuell über Ampel variierbar). Weiterhin ist es mir unverständlich, warum nicht größere Parkhäuser bzw. Tiefgaragen gebaut werden, damit die PKW´s aus dem Gelände verschwinden und so der Durchgangs und Lieferverkehr bzw. Busse reibungsloser durch das Gelände fahren können. Jeder Hauseigentümer/Firma muss ja auch eine entsprechende Anzahl von Parkplätzen vorhalten. Wenn man weniger PKW`s auf dem Venusberg haben möchte, sollte man auch einmal über einen bzw. 2 Werksbusse nachdenken, wo einer die Richtung Rheinbach, Meckenheim, Röttgen usw. abfährt und der andere die andere Rheinseite und die eigenen Mitarbeiter holt und wieder zurückbringt. Da würde jeder Mitfahrer einen PKW weniger an Parkplatz in Anspuch nehmen. (Dieses wird ja bei einem anderen Bonner Unternehmen schon seit Jahren praktiziert.)

Kommentare

Lieber Herr Löltgen, werfen Sie doch mal einen Blick in die Machbarkeitsstudie. Die schafft zumindest einen Ansatz.

"Welche Klienteel soll denn mit der Seilbahn fahren?"

Dito, S. 84 ff.

"Das gibt dann an anderen Stellen in Bonn wieder ein Verkehrsproblem."

Andere Stellen in Bonn können aber den Verkehr besser auffangen als das Nadelöhr Robert-Koch-Straße.

"Wenn man weniger PKW`s auf dem Venusberg haben möchte, sollte man auch einmal über einen bzw. 2 Werksbusse nachdenken, wo einer die Richtung Rheinbach, Meckenheim, Röttgen usw. abfährt und der andere die andere Rheinseite und die eigenen Mitarbeiter holt und wieder zurückbringt."

Sie würden einen Bus auf die andere Rheinseite schicken, der sich dann durch den Verkehr wieder auf den Venusberg schlängeln darf? Da müssen Sie mir erklären, wo der Vorteil gegenüber einer Seilbahn liegt, die ja genau diesen Weg direkt und ohne Staugefahr fährt.